Den Anfang machten am Mittwochabend in der Halle Nette der TuRa Asseln und die SV Westfalia Huckarde: In einer spielerisch wenig ansehnlichen Partie gewannen die Huckarder mit 2:0 und präsentierten sich auch danach lange als größter Konkurrent des Gruppen-Favoriten - dem SV Berghofen.
Direkt darauf war dieser gegen den FFC Ennepetal gefragt. Dabei gab sich der Westfalenligist, im letzten Jahr sogar noch in der Regionalliga unterwegs, keine Blöße und siegte souverän mit 4:0.
Für die beiden B-Ligisten BV Teutonia Lanstrop und TuRa Asseln setzte es im Anschluss jeweils eine 2:0-Niederlage gegen den TuS Rahm und den FFC Ennepetal, welcher den schlechten Start wiederum gut abschütteln konnte.
Lanstrop geriert nochmal richtig unter die Räder, als die Berghofener aufdrehten und mit einem 8:0-Torspektakel ihren Status als klassenhöchster Klub der Stadt untermauerten.
Westfalia Huckarde im Duell
Trainer Sasa Cekovics Team blieb in der gesamten Vorrunde dominant. Selbst gegen ein mutig kämpfendes Huckarde, bei dem insbesondere Torhüterin Julia Hesse überragte, ließ sich Berghofen die schlechte Form aus der Liga nicht anmerken und gewann mit 4:0. Am Ende der Westfalenligist ungeschlagen den Gruppensieg - mit einem Torverhältnis von 22:0.
Da parallel jedoch die Ennepetaler mit zwei Siegen in Folge aufholten und Huckarde nun das schlechtere Torverhältnis vorwies, wurde es im Kampf um das zweite Endrunden-Ticket nochmal spannend: Im direkten Duell zwischen dem A-Ligist aus Hagen und der Westfalia bewegten sich die Mannschaften lange auf Augenhöhe, ehe die Huckarder drei Minuten vor Abpfiff durch Nadine Lüders zur 1:0-Führung und letztlich zum Endstand traf.
Der letzte Schritt in Richtung Helmut-Körnig-Halle führte die Westfalia Huckarder nun über Schlusslicht Teutonia-Lanstrop, wobei sich die Spielerinnen von Coach Panagiotis Papadopulos dabei reichlich Zeit ließen: Erst nach ungefähr sechs Minuten begannen diese mit dem Toreschießen, netzten dafür aber immerhin viermal ein.
Damit belohnte sich der Dortmunder A-Ligist mit dem zweiten Platz hinter SV Berghofen und darf am 13. Januar ebenfalls in der Endrunde auf Kunstrasen mit am Start sein. Heute Abend will der BVB in der Halle Nette nachziehen.