Handball

Stadtmeisterschaften im neuen Gewand

Die Dortmunder Handball-Stadtmeisterschaften um die Dieter-Gohmann-Gedächtnis-Pokale werfen ihre langen Schatten voraus. Die Mammutveranstaltung für Männer und Frauen mit insgesamt 40 Teams präsentiert sich diesmal allerdings in verändertem organisatorischen Gewand.

DORTMUND

, 19.07.2017 / Lesedauer: 2 min

Freuen sich auf die Titelkämpfe (v.l.): Kai Ruben (Organisation), Jenny Deppe (DOKOM21), Wolfgang Sommer (Handballkreis Dortmund), Sascha Stöhr (Teamsport Philipp), Bea Klein, Frank Gaedtke, Yvonne Stille (alle Orga.) und Andreas Nolte (Kronen-Brauerei).

Anders als in den vergangenen Jahren sind für die Ermittlung der neuen Meister drei Turniertage an zwei Wochenenden angesetzt. Vorgeschaltet werden am 19. und 20. August zwei Qualifikationsturniere in den Hallen Hörde 1 und Scharnhorst.

Kollision mit BVB-Heimspiel

Ermittelt aus dem Kreis der Vereine ab der Bezirksliga abwärts werden bei den Männern vier und bei den Frauen zwei Qualifikanten für die Zwischenrunde. In der sind alle Teams ab der Landesliga aufwärts, einschließlich der Männer des TuS Wellinghofen als Landesliga-Absteiger, gesetzt. Die Zwischen- und Endrunde steigt am 26. August, leider erneut auf Kollisionskurs mit dem ersten Bundesliga-Heimspiel der BVB-Fußballer.

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Der Verlauf des dritten Tages entspricht dem Muster der vergangenen Jahre. Morgens werden in den Hallen Hacheney und Hörde 1 die Halbfinalteilnehmer ausgespielt. Die Endrunde schließlich steigt nachmittags an der Danzigerstraße in Hörde.

Wunsch der Vereine berücksichtigt

Mit der Umgestaltung des Turnierablaufes kommt das Organisationsteam um Kai Ruben, Yvonne Stille, Bea Klein, Frank Gaedke und Marc Köhnke den Vorstellungen der Vereine nach. „In der gemeinsamen Reflexion wurde der Wunsch nach einer Zentralisierung durch die Austragung in weniger Hallen deutlich. Das ließ sich an einem Wochenende nicht realisieren“, begründet Ruben die vorgenommenen zeitlichen Änderungen.

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Als Titelverteidiger nehmen der Verbandsligist OSC Dortmund bei den Männern und die Oberligafrauen des ASC 09 Dortmund das Rennen auf. Die BVB-Frauen gehen diesmal mit einer Kombination aus ihrer Dritt- und Verbandsligaformation an den Start. Als gesellschaftlicher Höhepunkt beschließt einmal mehr die unverzichtbare Handball-Kultparty das Großereignis. Gefeiert wird erneut am Endrundenspieltag ab 22 Uhr im FZW.