Das Spiel der Frauen vom SuS Hörde und Westfalia Dortmund fand am Sonntagmittag ein frühzeitiges Ende. Zunächst wurde Westfalia als Spitzenreiter seiner Favoritenrolle gerecht, ging nach acht Minuten in Führung und legte in der 78. Minute nach – Hörde leistete als Tabellen-Sechster tapfer Widerstand, konnte den Favoriten aber nicht stürzen. Dafür fehlte auch das Personal und das führte letztlich auch zum Spielabbruch.
SuS Hörde bittet Westfalia Dortmund um Abbruch
Wie Westfalia-Trainerin Jennifer Eickelmann berichtete, gingen Hörde im Laufe der Zeit die Spielerinnen aus: „Hörde hatte schon im Vorfeld nur elf Spielerinnen zur Verfügung und als die zweite Halbzeit startete, haben wir bemerkt, dass zwei weitere angeschlagen waren und nach und nach den Platz verlassen mussten.“
Hördes Kapitänin habe im Anschluss an den 2:0-Treffer mit Westfalias Spielführerin den Austausch gesucht und um Abbruch gebeten. „Durch Absprache mit dem Schiedsrichter kam es dann zu dieser Entscheidung“, so Eickelmann weiter. Aller Voraussicht nach wird die Partie mit 2:0 für Westfalia Dortmund gewertet. Damit würde das Team seinen Vorsprung von drei Punkten auf Westfalia Huckarde behalten.
