Die Fußballer der SF Ay Yildiz Derne, hier im Duell gegen den VfB Lünen, stellen sich mit zwei Kräften neu auf. Die kommen aus Lünen. © Günther Goldstein

Fußball-Kreisliga

SF Ay Yildiz Derne stellen sich neu auf - mit zwei Kräften aus Lünen

Neue Gesichter bei den SF Ay Yildiz Derne. Der Dortmunder Fußballklub strukturiert sich zur kommenden Saison um. Zwei Ex-Lüner übernehmen wichtige Rollen im Verein.

Dortmund

, 27.06.2020 / Lesedauer: 3 min

Fußball-A-Ligist SF Ay Yildiz Derne stellt sich zur kommenden Saison neu auf. Der Vorstand des Kreisligisten der Dortmunder Staffel A2 bekommt zwei Männer an seine Seite, die wichtige Aufgaben im Verein übernehmen. Das Duo kommt aus Lünen, kennt sich aber auch schon in Dortmund gut aus.

Zwei neue Sportliche Leiter kümmern sich ab sofort um die Geschicke bei den SF Ay Yildiz Derne. Tolga Demir (35) und Kemal Arslan (30) übernehmen das wichtige Amt im Verein. Das Duo kommt von einem Ligakonkurrenten der Derner - von der SG Gahmen, dessen Sportplatz gerade einmal einen Steinwurf vom Derner Sportplatz entfernt ist. Demir war bei den Gahmenern Geschäftsführer und somit Teil des Vorstandes sowie Trainer der Gahmener Reserve-Mannschaft. Kemal Arslan betreute ebenso die zweite Mannschaft der SGG.

Tolga Demir (l.) und Kemal Arslan (r.) sind künftig als Sportliche Leiter für die SF Ay Yildiz Derne aktiv. © SF Ay Yildiz Derne

Nach einigen - zum Teil auch erfolgreichen Jahren bei der SG Gahmen - machte das Duo in diesem Sommer Schluss. Demir erklärt: „Wir sind von unserem Ziel, junge Leute aus der Lüner Umgebung heranzubringen, leicht abgewichen. Uns hat das Grundkonzept nicht mehr gepasst. Wir gehen aber nicht im Bösen.“ Am 9. Juni informierte die SGG auf ihrer Facebookseite kurz darüber, dass Demir und Arslan nicht mehr bei den Gahmenern aktiv sind.

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Demir und Arslan erreichten - laut eigener Aussage - einige Anfragen von anderen Vereinen. Unter anderem sei auch der Lüner Klub BW Alstedde ein Thema gewesen sein. Entschieden haben sich Demir und Arslan aber schließlich für Ay Yildiz. Tolga Demir erklärt die Beweggründe, zu den SF zu wechseln: „Ein großer Vorteil war, dass wir keine weiten Fahrten haben. Mit Ay Yildiz wollen wir den Gedanken fortsetzen, den wir schon in Gahmen hatten. Wir wollen junge Spieler ansprechen, die sich zeigen wollen, die hungrig sind und gerade auch aus dem Jugendbereich kommen.“

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Demir plant, eine gestandene Kreisliga-A-Mannschaft aufzubauen, die sich in der Liga etabliert und Woche für Woche als Einheit auftritt - ohne große Gelder ausgeben zu müssen. Investieren wolle der Verein vielmehr in seine Jugendarbeit, um möglichst viele Juniorenteams zur kommenden Spielzeit anzumelden. Einen Vorteil bei der Gewinnung von Senioren- und Juniorenspielern sieht Demir - im Vergleich zur SG Gahmen - darin, dass die SF Ay Yildiz Derne über einen Kunstrasenplatz verfügen. Asche habe viele Spieler in Gahmen abgeschreckt.

Die erste Schritte für einen Neuanfang hat Ay Yildiz Derne damit in die Wege geleitet. Weitere Personalien sollen schon bald folgen - darunter auch ein neuer Coach und neue Spieler.

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