Fußball-Bezirksliga

Schwere Verletzung überschattet Derby zwischen BW Huckarde und Westfalia Huckarde

BW Huckarde und Westfalia Huckarde trafen im Bezirksliga-Derby aufeinander. Die schwere Verletzung eines 17-jährigen Youngsters ließ das Sportliche allerdings in den Hintergrund rücken.

Dortmund

, 29.08.2022 / Lesedauer: 2 min

So schön die Sonne vom blau-weißen Himmel auf Blau-Weiß nach dem Derbysieg über Westfalia in Huckarde schien, so sehr trübte wie im Vorjahr eine offenbar sehr schwere Verletzung die unbeschwerte Freude. Das 4:2 (2:0) durfte das siegreiche Team dann schon genießen.

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Wie im Vorjahr, als der Krankenwagen kam, um Tim Babosek (Achillessehnenriss) abzuholen, hielten jetzt alle Akteure inne, als es ausgerechnet den jungen Emporkömmling Luca Klecz mit Verdacht auf Kreuzbandriss traf.

Nach 20 Minuten Behandlungspause kam der Youngster in die Klinik, wo er jetzt auf die Diagnose wartet. BW-Trainer Thomas Faust bewies in der verständlichen Freude um den Derbysieg und die bemerkenswerte Tabellenführung Größe: „Luca ist ein Top-Junge. Natürlich geht mir das sehr nahe.“

Westfalia Huckarde: Mathias Tomaschewski hat „ein weniger gutes Gefühl“

Mathias Tomaschewski, sein Gegenüber, kommentierte: „Wir hoffen ja noch, aber nach drei eigenen Kreuzbandrissen habe ich ein weniger gutes Gefühl. Leider muss er da durch, aber wir unterstützen Luca, wo wir können.“

BW Huckarde jubelte im Derby gegen Westfalia Huckarde. © Stephan Schuetze

Mit diesem Gefühl, dass Klecz junior umsorgt wird, darf sich Faust vom Platz an der Sonne in die Sonne verabschieden: „Zum ersten Mal nach 20 Jahren nehme ich Urlaub während der Saison, weil meine Tochter nur jetzt frei bekommt. Von Lanzarote aus werde ich mir aber berichten lassen.“

Er dürfte entspannt bleiben, denn drei Siege, inklusive des Derbyerfolges, sind ein beruhigendes Polster. Und die Leistung am Sonntag tat ihr Übriges: „Wir spielen eine starke erste Hälfte mit zwei schön herausgespielten Toren durch Hendrik Schürmann.“

Dann sah Fabio Mund-Reyes Gelb-Rot (43.). Und doch stellte BW das Bord auf 3:0. Abou Soumare hatte getroffen (52.). Nach Dustin Singhs 3:1 (54.) machte Mustafa Degerli alles klar (61.). Singhs zweiter Treffer änderte nichts daran, dass Westfalia „nie so richtig ins Derby kam“, wie Coach Mathias Tomaschewski erklärte.

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