Fußball-Westfalenliga
Schürens Trainer Arthur Matlik kündigt nach der nächste Pleite treffen mit Elsa an
Der Start des Fußball-Westfalenligisten BSV Schüren ist misslungen. Das kann man seit Freitagabend sagen. Der BSV-Coach kündigt deshalb ein Treffen mit der Eiskönigin Elsa an. Es wird eisig.
Ahmet Cosgun (l.) und der BSV Schüren unterlagen Lennestadt. © Foltynowicz
0:2 gegen den Tabellenführer FC Lennestadt zu verlieren, ist jetzt keine Schande. Schürens Trainer Arthur Matlik war aber mit der Art und Weise des Auftritts seiner Mannschaft nicht zufrieden. „Beim Erzählen intern sind meine Jungs ganz stark. Aber dann muss auch auf dem Platz etwas kommen. Und gegen Lennestadt kam viel zu wenig. Es beginnen eisige Zeiten in Schüren“, kündigt Matlik an. Für sein Team war es schon die dritte Pleite im vierten Westfalenliga-Spiel. Es bahnt sich wieder das an, was der Klub unbedingt verhindern wollte: der Abstiegskampf.
Zur Halbzeit hielt das Team noch das 0:0. In der 35. Minute hatte Leeroy Boatey sogar die Chance zum 1:0, verzog aber aus halbrechter Position. Im zweiten Abschnitt bewies dann der FC Lennestadt, warum er bisher alle Spiele gewonnen hat.
Die Defensive stand extrem sicher und das Offensivspiel wurde immer druckvoller. Vor allem Antreiber Florian Friedrichs war kaum zu stoppen. Er erzielte auch per Abstauber das 1:0 (58.).
Nur eine gute Phase für den BSV Schüren
Die einzige gute Phase in den zweiten 45 Minute hatte der BSV Schüren um die 70. Minute herum, als Sotorios Stratikis (69.) und Emin Erdur (71.) zwei Chancen hatten. In der 72. Minute erhöhte dann Daniel Schmidt verdient auf 2:0. Die Köpfe der Schürener Akteure gingen direkt nach unten, es war kein Aufbäumen zu sehen, was Matlik hinterher bemängelte. Es wird eine harte Trainingswoche werden.