Drei Neuzugänge für den SC Husen-Kurl Ein Urgestein des Dortmunder Amateurfußballs kommt

Neuzugang für den SC Husen-Kurl
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Der A-Ligist SC Husen-Kurl konnte dem Abstieg in die Kreisliga B in der gerade beendeten Spielzeit nur knapp entgehen – für die kommende Saison wird der Kader von Trainer Dennis Gerleve nun verstärkt: Drei Neue hat der Verein inzwischen vorgestellt.

SC Husen-Kurl holt Nils Hahne

Der Sportclub verpflichtet den Innenverteidiger Nils Hahne. „Der Kontakt zu Hahne ging von ihm selbst aus. Er ist mit einem Spieler aus der Mannschaft befreundet“, erklärt Andreas Hollmann, Sportlicher Leiter des SC Husen-Kurl.

Nachdem der Fußballer aufgrund beruflicher Verpflichtungen ein Jahr auf den Ballsport verzichtetet hatte, möchte er nun wieder auf dem Spielfeld angreifen. Hollmann resümiert: „Hahne hat Spaß am Fußball und möchte wieder aktiver werden – deshalb fängt er bei uns an!“

Zuletzt spielte Hahne bei DJK Vorwärts Ahlen, zuvor war er für Victoria Clarholz und die zweite Mannschaft vom SC Wiedenbrück aktiv. In seiner Jugend spielte er unter anderem für die Hammer SpVg und Eintracht Dortmund.

Jens Jäkel wechselt zum SC Husen-Kurl

Ebenfalls vorgesehen für die Abwehr ist Wladislaw Kravchenko. Er kickte zuletzt für SuS Oespel Kley, war davor beim SV Brackel unterwegs. Er ist sowohl in der Innen- als auch in der Außenverteidigung einsetzbar.

Etwas prominenter kommt Neuzugang Nummer drei daher, denn mit Jens Jäkel haben sich die Kurler die Dienste eines echten Urgesteins des Dortmunder Amateurfußballs gesichert.

Jens Jäkel wird das Trikot des VfR Sölde künftig gegen das des SC Husen-Kurl tauschen.
Jens Jäkel wird das Trikot des VfR Sölde künftig gegen das des SC Husen-Kurl tauschen. © Stephan Schuetze

Über ein Jahrzehnt lief er im Trikot von Westfalia Wickede auf, ehe es ihn zur Saison 2019/20 zum VfR Sölde zog. Dort kickte er zuletzt in der zweiten Mannschaft und soll künftig mit all seiner Erfahrung dafür sorgen, dass Husen-Kurl nicht erneut in Abstiegsbredouille gerät – und nach Möglichkeit auch keine 67 Gegentore mehr kassiert wie in der vergangenen Saison.