Marcel Reichwein (r.) hat für Türkspor Dortmund viele Tore geschossen. Nun verlässt er den Klub in Richtung Lüner SV und hinterlässt eine große Lücke.

Marcel Reichwein (r.) hat für Türkspor Dortmund viele Tore geschossen. Nun verlässt er den Klub in Richtung Lüner SV und hinterlässt eine große Lücke. © Schütze

Nach Reichwein-Abgang: Türkspor beschäftigt sich mit Alternativen und klärt wichtige Personalie

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Marcel Reichwein verlässt Türkspor Dortmund in diesem Sommer gen Lüner SV. Der Klub hätte ihn gerne behalten, arbeitet nun aber an einer Alternativ-Lösung. Eine weitere Personalfrage ist geklärt.

Dortmund

, 13.06.2022, 07:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Marcel Reichwein hat sich entschieden. Der Top-Torjäger verlässt Türkspor Dortmund nach einem äußerst erfolgreichen Jahr mit dem Westfalenliga-Aufstieg. Der 36-Jährige schließt sich dem Lüner SV an. Reichweins Abgang hinterlässt bei TSD in der Offensive eine große Lücke. Wie reagiert der Klub? Kommt ein neuer Top-Stürmer? Eine weitere wichtige Personalie hat der Verein dagegen positiv für sich geklärt.

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Orhan Özkara, Meistertrainer bei Türkspor Dortmund, bedauert den Reichwein-Abgang. „Die Lücke, die er reißt, ist groß. Wir haben einen ganz wichtigen Spieler verloren und hätten ihn sehr gerne behalten. Letztendlich war das Angebot aus Lünen aber zu attraktiv. Wir haben Cello (Spitzname Reichwein, Anm. d. Red.) aber viel zu verdanken“, sagt Özkara, der schon an einer Lösung für die kommende Saison arbeitet.

Türkspor Dortmund: Wer folgt auf Marcel Reichwein?

Erfolgt die intern oder extern? Özkara betont im Gespräch, dass er eine Menge torgefährlicher Mittelfeldspieler habe, die im vorderen Bereich agieren könnten. „Aber wir schauen uns natürlich auch um. Wir sind mit mehreren Spielern in Kontakt. In den nächsten Tagen wird sich herauskristallisieren, wie wir uns entscheiden“, sagt er.

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Ist Arif Et eine Option, die für Türkspor Dortmund infrage käme? Der Offensivmann, der früher unter anderem auch beim FC Brünninghausen und in der U23 von Borussia Dortmund gekickt hat, könnte sich eine Rückkehr nach Dortmund vorstellen, wie er uns vor ein paar Wochen im Gespräch verraten hat. Özkara sagt dazu: „Er wurde uns per Berater angeboten, aber wir haben uns im Detail nicht damit beschäftigt“, so der TSD-Coach.

Neuigkeiten gibt es auch bezüglich Aldin Kljajic. Mit 31 Jahren gehört der groß gewachsene Innenverteidiger nicht mehr zu den jüngeren Spielern, trotzdem hat der Klub die Zusammenarbeit nun ausgedehnt, weil die TSD-Truppe weiterhin auch erfahrene Leader benötigt. „Er hat fest zugesagt. Für mich ist das fix. Wir haben am Freitag alles durchgesprochen mit Aldin“, sagt Özkara. Noch nicht fix sei die weitere Zusammenarbeit mit Offensivmann Kimaz Hamza. „Das klärt sich in den nächsten Tagen Er ist jetzt erst aus den Flitterwochen gekommen. Er hat ein paar Angebote. Wir sprechen noch mit ihm“, sagt Özkara.

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