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Nach der Trennung beim TuS Bövinghausen: Thorsten Legat und Ajan Dzaferoski äußern sich
Das Legat-Aus
Thorsten Legat ist nicht mehr Trainer beim TuS Bövinghausen. Die Trennung verlief einvernehmlich, der TV-Job von Legat war am Ende ausschlaggebend. Das sagen die Hauptprotagonisten.
Das war es also. Nach etwas mehr als vier Monaten ist das Abenteuer Thorsten Legat beim TuS Bövinghausen beendet. Thorsten Legat habe den Klub schweren Herzens um die Vertragsauflösung gebeten.
Das sagt TuS-Chef Ajan Dzaferoski: „Thorsten ist ein absoluter Fußballfachmann, mit dessen Arbeit wir beim TuS Bövinghausen sehr zufrieden sind und den wir ungern ziehen lassen. Er hat dem Verein einige entscheidende Impulse in Richtung Professionalisierung gegeben und ist mitverantwortlich für die Euphorie, die seit Sommer rund um den TuS entstanden ist.
Leider lässt sein Hauptberuf im TV es in der Zukunft nicht mehr zu, dass er regelmäßig seiner Trainertätigkeit bei uns nachkommt. Das ist für TuS Bövinghausen zwar bedauerlich, aber für Thorsten natürlich erfreulich.
Er ist daher schweren Herzens auf mich zugekommen und hat mich um die Vertragsauflösung gebeten. Wir sind dem Wunsch unter diesen Umständen nachgekommen, auch wenn wir gern mit ihm weitergearbeitet hätten.
Thorsten ist natürlich weiterhin ein gerngesehener Gast bei uns und ich hoffe, dass er es schafft, sich das ein oder andere Spiel „seiner“ Jungs anzuschauen. Sein Sohn Nico bleibt uns selbstverständlich weiterhin erhalten. Nun gilt es für uns am Sonntag gegen Bönen das Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten zu gewinnen und in den nächsten Wochen die Lücke die Thorsten hinterlässt zu füllen.“
Das sagt Thorsten Legat:
„Wer mich kennt, weiß, wie schwer mir die Entscheidung gefallen ist. Der TuS Bövinghausen ist wie eine Familie für mich. Ajan ist mein Freund und ich hätte gerne mit ihm gemeinsam die Ziele des TuS verwirklicht.
Leider kann ich mich nicht teilen. Ein Thorsten Legat macht alles immer zu 100%, oder gar nicht! Da die Ziele des Vereins mir sehr wichtig sind, habe ich schweren Herzen entschieden, Platz zu machen, für jemanden der in dieser Situation mehr Zeit hat, sich um die Mannschaft zu kümmern.
Da mein Sohn Nico nach wie vor Teil der Mannschaft bleibt, werde ich die weitere Entwicklung gespannt verfolgen und wünsche meinen Jungs sportlich und persönlich den maximalen Erfolg!“