Westfalia Dortmund wird Dritter beim Warsteiner Masters Dafür nutzt der Klub das Preisgeld

Westfalia Dortmund wird Dritter beim Warsteiner Masters: Dafür nutzt der Klub das Preisgeld
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Westfalia Dortmund schaffte es als B-Ligist, bei den Warsteiner Masters Dritter zu werden – und das bei 126 Teams. Maurice Temme wurde zunächst in einer spektakulären Aufholjagd gegen den TuS Eichlinghofen zum Spieler des Spiels gewählt.

Zunächst allerdings setzte sich die Westfalia auf ihrem Weg in die Endrunde in der Halle Kreuzstraße in der Vorrunde in ihrer Siebenergruppe durch. In der Zwischenrunde gelangen Siege gegen den VfL Schwerte IV, den TuS Rahm und zweimal gegen den TuS Eichlinghofen.

Maurice Temme Spieler des Turniers

„Damals mussten wir durch die Lucky-Loser-Runde. Das hat dann schon Kraft gekostet für die Endrunde, das haben wir uns dieses Mal glücklicherweise erspart“, zeigte sich Temme mit Blick auf die Teilnahme vor einem Jahr erleichtert. Er wurde am Sonntag sogar zum Spieler des Turniers gewählt.

In der Endrunde sprang dann der dritte Platz für Temme und die Westfalia heraus. „Der Futsal liegt uns, aber das muss man natürlich mögen. Generell war es ein tolles Niveau beim Turnier.“

Auch den Modus des Turniers fand der Sechser gut, auch wenn er zugibt, dass es nach einer Niederlage ein „brutal langer Weg zurück“ ins Turnier ist.

Durfte jubeln: Maurice Temme mit Westfalia Dortmund.
Durfte jubeln: Maurice Temme mit Westfalia Dortmund. © Stephan Schuetze

Viel Lob fürs Turnier

Trotzdem bekam er – Westfalia Dortmund war auch als Ausrichter gefordert – viel positives Feedback, trotz Verbesserungsvorschlägen: „Unsere Halle war jetzt nicht ganz so gut besucht. Vielleicht hätte man da noch etwas mehr Werbung machen können oder vielleicht wird das Turnier noch nicht ganz so gut angenommen.“

Trotzdem mache das Turnier Lust auf mehr: „Huckarde und Eichlinghofen kamen zu mir, die wollen nächstes Jahr dabei sein. Mal schauen, welche Teams sich noch so melden“, freut sich Temme über die positive Resonanz.

Auch im Vergleich zu den Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften lobte der 26-Jährige die Regeln des Turniers, das auch wegen seiner Preisgelder recht attraktiv für die Vereine ist.

Bande und spielender Torwart

„Die Rundumbande gefällt mir, auch wenn es anstrengend ist – und der Torwart hat viel mehr Freiheiten. Ein Feldspieler ist im Tor zum Torschützenkönig geworden. Das geht nur, wenn man sich durch den Torwart auch taktisch einen Vorteil verschaffen kann“, sagt Temme. Die Hilfe durch den Torwart hätten sich während des Turniers einige Mannschaften zum Vorteil gemacht.

Westfalia Dortmund bekam für seinen dritten Platz 1500 Euro, dazu 400 Euro als bester B-Ligist. Er selbst bekam noch 125 Euro für die Auszeichnung als Spieler des Turniers.

Mit dem Geld soll am Ende der Saison die Mannschaftsfahrt mitfinanziert werden – im besten Falle mit dem Aufstieg im Gepäck. Dann soll es nach Mallorca gehen.