Dortmunds "Sportler des Jahres"
Magull, Hofmann und der TV Hörde siegen
Der rote Teppich war ausgerollt und die Spannung unter den über 400 Gästen in der Mercedes-Benz-Niederlassung an der Wittekindstraße mit Händen greifbar. Wer wird Dortmunds Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres 2013? Um 21 Uhr waren die best gehüteten Geheimnisse der Stadt gelüftet.
So hatte Jürgen Grondziewski, der Chef des Fußball-Kreises Dortmund, herausgefunden, dass
, die Triple-Gewinnerin vom VfL Wolfsburg, in ihrer Jugendzeit beim Hörder SC und danach Hombrucher SV schon einmal gegen BVB-Stürmer Marvin Ducksch antrat: Der Borusse schoss einen Treffer, Lina antwortet mit einem wunderschönen Tor des Tages. Viel Zeit, ihren neuen Titel auszukosten, hatte Magull, die sich gegen Ruder-Weltmeisterin Lisa Schmidla und Box-Weltmeisterin Christina Hammer durchsetzte, aber nicht: Mit Trophäe und 1000-Euro-Scheck im Gepäck ging´s zum Bahnhof, der letzte ICE nach Wolfsburg fuhr um kurz vor 21 Uhr. Schließlich macht die Ausbildung zur Bürokauffrau auch für Gewinnerinnen keine Ausnahme.
, der Durchstarter 2013 beim BVB, freute sich nicht minder über die Auszeichnung in seiner neuen Heimat. Wie es sich so anfühlt als junger Spieler bei der traditionsreichen Borussia, das konnte ihm sein Laudator Lars Ricken aufs Beste vermitteln. Der Jugendkoordinator der Schwarzgelben debütierte bereits als 17-Jähriger in der Bundesliga. Völlig aus dem Häuschen waren die Drittliga-Volleyballer des
, die 2013 mit ihrem Durchmarsch nach dem Durchmarsch eine der schönsten Geschichten des Dortmunder Sports schrieben. Das sah auch Laudator Ullrich Sierau so, der Oberbürgermeister fand launige Worte für das Volleyball-Märchen von der Danziger Straße und verriet eigene Pritsch-Erfahrungen am Strand.