Die Dortmunder Löwen setzen auf links. Das soll kein politisches Statement sein, sondern den bevorzugten Fuß dreier Neuzugänge bezeichnen. Der Bezirksliga-Dritte vermeldet nach der Verpflichtung des Hochkaräters Kevin Usang für den Sommer drei Linksfüße als Neue.
Muhammed Hasan Cam (22) vom Kreisligisten SV Berghofen soll die linke Seite der Löwen weiter beleben. „Er ist uns empfohlen worden“, erklärt der Sportliche Leiter Marc Wiegand (35). „Im Probetraining hat er unseren Trainer Christian Hampel sofort überzeugt und ist bereit, bei uns den nächsten Schritt zu gehen.“
Dortmunder Löwen weit in Kaderplanung
Routine bringt Dominic Marx (31) vom Kirchhörder SC in den Brackeler Kader. Er könnte, sollten sich beide ins Team spielen, hinter Cam agieren. „Ich kenne ihn noch aus Körner Zeiten, ein absolut zuverlässiger Spieler“, erklärt Wiegand.
Taner Ayaz (21) wechselt direkt aus Körne zum Brauksweg. „Jung, begabt und einer für die Zentrale“, nennt der Sportliche Leiter die Vorzüge des Zugangs. Aus dem eigenen Nachwuchs stoßen Jaydon Greita und Erik Wiecek (beide 18) dazu. Sie sind schon bei der ersten Mannschaft.“
Damit sind die Löwen in ihren Planungen sehr weit. Zu den bereits veröffentlichen Spielern, die ihren Vertrag verlängert haben, kommen auch noch Dario Mothes sowie die gerade verpflichteten Viktor Schumacher und Paul Mbinack.
„Das sind schon 21 Leute, die kommende Saison für uns spielen. Wir haben unsere Planungen aber noch nicht abgeschlossen“, fasst Wiegand die Aktivitäten zusammen.
Dortmunder Löwen haben Rückstand
Ganz klar, in welcher Liga dieses Team dann spielt, ist es noch nicht. Denn die Löwen haben einen aufholbaren Neun-Punkte-Rückstand auf Spitzenreiter SVE Heessen. Vier fehlen, um den zweiten VfL Kamen einzuholen.
„Wir haben während der Hinrunde gegen keinen der Großen gewonnen, dafür unsere Hausaufgaben gegen andere gemacht. Wenn wir Heessen und Kamen, die bald auf uns zukommen, schlagen, wollen wir mal abwarten, was passiert, aber wir haben schon wieder Personalengpässe“, sagt Marc Wiegand. Löwen aber geben niemals auf.
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