Leistungsträger des BSV Schüren spielt trotz Schmerzen Jetzt kommt Kevin Großkreutz

Leistungsträger des BSV Schüren spielt trotz Schmerzen: Jetzt kommt Kevin Großkreutz
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Am Sonntag (14 Uhr) steht für den BSV Schüren ein richtungsweisendes Duell in der Westfalenliga an: Der SV Wacker Obercastrop kommt zum Gastspiel in Schüren. Beide Mannschaften kämpfen um wichtige Punkte.

„Uns erwartet ein sehr starker Gegner, der etwas zu Unrecht auf dem Tabellenplatz steht“, erklärt BSV-Kapitän Lukas Homann. „Mit der Qualität des Kaders könnten die deutlich weiter oben stehen“, erklärt Homann.

Begegnung mit Kevin Großkreutz

Dennoch geht der BSV das Spiel mit der gewohnten Einstellung an: „Wir gehen da trotzdem wie in jedes andere Spiel auch rein“, betont der Kapitän. Wacker Obercastrop steht mit 28 Punkten momentan auf dem sechsten Tabellenplatz, der BSV Schüren befindet sich auf Platz elf.

Für die Schürener geht es darum, mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen, um die 0:2-Niederlage gegen Hohenlimburg hinter sich zu lassen. Denn diese Niederlage hänge der Mannschaft von Trainer Sascha Rammel immer noch nach.

Lukas Homann (l.) ist beim BSV Schüren einer der wichtigsten Spieler.
Lukas Homann (l.) ist beim BSV Schüren einer der wichtigsten Spieler. © Foltynowicz

Doch der BSV-Kapitän zeigt sich positiv gestimmt: „Wir sind gestern mit einer guten Trainingseinheit in die Woche gestartet.“ Die vergangene spielfreie Woche habe die Mannschaft genutzt, um sich zu erholen. „Wir haben die trainingsfreien Tage genutzt, um mal die Köpfe freizubekommen – und das hat allen gutgetan“, erzählt Homann.

Homann freut sich außerdem auf eine bestimmte Begegnung: Kevin Großkreutz. Den hat er vor vielen Jahren während seiner Zeit beim VfL Kemminghausen kennengelernt. „Man spielt immer noch gegen einen Fußball-Weltmeister – das hat man auch nicht alle Tage“, sagt Homann.

Gesundheitliche Herausforderungen

Trotz der positiven Stimmung im Team bleibt bei Homann eine gesundheitliche Herausforderung. Seit dem Sommer kämpft der BSV-Kapitän mit verschiedenen Verletzungen. Zwar hat sich die Situation verbessert, doch sei noch nicht vollkommen klar, um welche Verletzungen es sich genau handeln.

„Fest steht aber, dass ich einen leichten Bandscheibenvorfall und eine Entzündung im Iliosakralgelenk habe“, erklärt Homann. Seit ein paar Wochen steht er nun dennoch wieder auf dem Platz - das sei dem Personalmangel in der Schürener Innenverteidigung geschuldet. Doch auch wenn er nicht vollständig schmerzfrei spiele, sei er froh, überhaupt wieder spielen zu können.

„Meine Schmerzen werden besser, aber richtig fit fühle ich mich noch nicht“, so der Kapitän. Aus diesem Grund möchte Homann eher auf Hallenaktivitäten verzichten und sich voll und ganz auf die Rückrundenvorbereitung konzentrieren.