Kirchhörder SC avanciert zur Talentschmiede Junger KSC-Angreifer startet durch

KSC Angreifer: „In der Zukunft will ich höher spielen“
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Dass beim Kirchhörder SC einige Talente untergekommen sind, ist kein großes Geheimnis. Die junge Mannschaft sorgt derzeit für viele ansehnliche Partien in der Bezirksliga Staffel 6. Eines dieser Talente ist Leon Luca Schröter.

Der 20-jährige Stürmer ist maßgeblich an der guten Form des Klubs beteiligt. Das Juwel will genauso weiter machen.

Freiheiten durch den neuen KSC-Trainer Heiko Hofmann

Im letzten Spiel gegen den FC Wetter 10/30 erzielte der offensive Akteur zwei Tore. Insgesamt 13 Scorerpunkte konnte Schöter bereits in dieser Spielzeit für sich verbuchen. „Die Systemumstellung unter dem neuen Trainer tut mir gut. Ich spiele mehr und kann durch die neu gewonnenen Freiheiten meine Qualitäten besser zu Geltung bringen“, betont das Talent.

Zu seinen Qualitäten zählt der Angreifer unter anderem seine Spielintelligenz und das Gespür, richtig auf das Spieltempo einzugehen: „Ich weiß, wann ich das Tempo anziehe und wieder Ruhe hereinbringe, zudem habe ich oft den richtigen Riecher und gehe die richtigen Laufwege“, beschreibt Schröter.

Auf seinen Leistungen will sich der 20-Jährige keinesfalls ausruhen. Schröter sieht bei sich noch großes Verbesserungspotenzial. In Zukunft will er weiter daran arbeiten, ein Erfolgsfaktor für die Kirchhörder zu bleiben.

Leon Luca Schröter am Ball für den Kirchhörder SC
Leon Luca Schröter am Ball für den Kirchhörder SC © Stephan Schuetze

Schröters Zukunft beim KSC

Beim Klub aus dem Dortmunder Süden fühlt er sich derzeit wohl. Für den guten Lauf sieht er mehrere Faktoren. Seine Teamkollegen und Trainer Heiko Hofmann hebt er positiv hervor: „Wir sind allgemein als Team zufrieden und haben uns in einen kleinen Rausch gespielt.“ Die Konstanz in den Leistungen und der Wille, selbst bei Rückständen zurückzuschlagen, seien besser als je zuvor.

Die defensive Stabilität, welche Coach-Hofmann dem Team vermittelt hat, helfe den Offensivkräften enorm. „Das Absichern bei Kontern läuft besonders gut, das gibt uns Angreifern die Gewissheit, dass wir bei Fehlern direkt unterstützt werden“, unterstreicht der Torjäger.

Wenn es weiter geht wie bisher, sieht Schröter den Bezirksligisten auf einer Stufe mit dem VfB Westhofen und dem TuS Eichlinghofen. Seiner Ansicht nach wird sich vieles in der Liga durch Tagesform und Konstanz entscheiden. Damit der KSC 58 weiterhin konstant spielt, will das Talent sein Part tun. Hierfür sollen weitere Torbeteiligungen her. Der junge Stürmer ist sich sicher, dass mit zunehmender Erfahrung seine Leistungen sukzessiv besser werden.

Auf seinem Zettel stehen hierfür eine optimale Entscheidungsfindung und ein allgemein verbessertes offensives Spiel. Seiner Mannschaft will Schröter im Allgemeinen ein unterstützender Faktor sein.

In der Zukunft möchte der Akteur gerne auch andere Erfahrungen als in der Bezirksliga sammeln: „Ich denke, dass jeder junge Spieler das Ziel hat, höher zu spielen, ich hoffe, dass dies mir mit Kirchhörde gelingen wird.“