Die Kreisliga A1 Dortmund bleibt fest in der Hand von K.F. Sharri, dem FC Sarajevo-Bosna und Westfalia Dortmund. Sharri konnte mit einem knappen 3:2-Sieg gegen RW Barop die Tabellenführung behaupten und bleibt weiterhin ungeschlagen.
Dicht dahinter folgt Sarajevo Bosna, das spielfrei war und mit 42 Punkten nur einen Zähler hinter Sharri liegt. Am Sonntag treffen beide aufeinander.
Westfalia Dortmund bleibt in der Verfolger-Rolle
Westfalia Dortmund bleibt mit einem klaren 5:1-Erfolg gegen die DJK SF Nette ebenfalls auf Tuchfühlung zur Spitze und kommt auf 41 Punkte. RW Germania musste hingegen einen herben Dämpfer hinnehmen und verlor mit 2:7 gegen VfR Kirchlinde, bleibt aber auf Rang vier.
Im Tabellenkeller sicherte sich Urania Lütgendortmund mit einem 2:2 gegen TuS Eichlinghofen II den zweiten Punkt der Saison, bleibt aber abgeschlagen Letzter. TSC Eintracht Dortmund und Blau-Weiß Huckarde trennten sich ebenfalls 2:2, wodurch sich beide nur leicht vom Tabellenende absetzen konnten.
Die Kreisliga A2 Dortmund bleibt spannend, auch wenn Holzen-Sommerberg weiterhin die Tabelle anführt. Der Tabellenführer musste jedoch eine bittere 2:3-Niederlage gegen den Hörder SC hinnehmen, bleibt mit 45 Punkten aber auf Platz eins.
Verfolger VfL Hörde hatte spielfrei und bleibt bei 41 Punkten. Blau-Weiß Alstedde konnte mit einem 2:0-Sieg gegen VfB Lünen nachziehen und bleibt mit 40 Punkten ebenfalls im Rennen um den Aufstieg.
Torfestival zwischen MSV Dortmund und BV Brambauer
Im Tabellenkeller gab es ein Torfestival: Der MSV Dortmund und BV Brambauer trennten sich spektakulär mit 6:6, wodurch der MSV zwar punktete, aber mit nur neun Zählern weiterhin Letzter bleibt. Eving Selimiye Spor II musste sich mit 1:6 gegen SF Sölderholz geschlagen geben und steckt ebenfalls tief im Abstiegskampf.
Während sich in der Kreisliga A1 ein spannender Dreikampf um die Tabellenspitze zwischen Sharri, Sarajevo Bosna und Westfalia Dortmund entwickelt hat, bleibt in der Kreisliga A2 Holzen-Sommerberg trotz der Niederlage Favorit. Die Abstiegskämpfe in beiden Ligen bleiben intensiv – insbesondere für Urania Lütgendortmund und den MSV Dortmund, die dringend Siege benötigen.
