Fußball-Oberliga
Ibrahim Bulut entscheidet sich für ASC 09 Dortmund – er verrät, warum Türkspor keine Option war
Das „Mentalitätsmonster“ Ibrahim Bulut spielt in der kommenden Saison für den ASC 09 Dortmund in der Fußball-Oberliga. Dafür sagt er „ein paar Dortmunder Vereinen“ ab. Die Begründung ist nachvollziehbar.
Ibrahim Bulut wird ab der kommenden Saison für den ASC 09 Dortmund auflaufen. Dabei wollten ihn auch andere Dortmunder Fußballklubs haben. „Das ist richtig. Ich habe mir daher auch dieses Jahr bewusst Zeit gelassen und mir ein paar Dinge angehört“, erklärt er im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten und verrät, warum letztendlich der ASC den Zuschlag erhalten habe und nicht etwa Türkspor Dortmund.
Ibrahim Bulut wechselt zum ASC 09 Dortmund: „Ich bin ein Mentalitätsmonster“
Beim ASC können sie sich jetzt jedenfalls auf ein „Mentalitätsmonster“ (O-Ton Bulut) freuen. Der 28-Jährige will direkt in die Rolle des Führungsspielers schlüpfen. „Ich versuche, Spieler mitzureißen. Mit Samir Habibovic (Sportlicher Leiter des ASC, d. Red.) habe ich viele gute Gespräche geführt. Er hat so einen wie mich gesucht. Einen, der vorangeht“, sagt Bulut.
Den Zuschlag habe der ASC aber nicht alleine deswegen erhalten. „Ich hatte das Gefühl, dass das Konzept am besten ist. Was die hier vorhaben nächstes Jahr, hat mich zu einem Wechsel bewogen. Ich will schließlich auch oben angreifen“, sagt der Hagener Bulut. Welche weiteren Dortmunder Vereine noch mit ihm das Gespräch gesucht haben, wollte er nicht verraten. „Ein paar“ seien es schon gewesen. Auch die Liga-Zugehörigkeit sei ein wichtiges Kriterium gewesen bei der Vereinssuche. Hier konnte der ASC eben mehr punkten als Türkspor – einer der verbrieften Interessenten.
ASC-Neuzugang Ibrahim Bulut kann fast überall spielen
„Ich bin einfach noch nicht bereit, eine Liga runterzugehen“, verrät der 1,94 große Stürmer. Stattdessen will er auf möglichst viel Spielzeit in der Oberliga beim ASC kommen. Helfen könnte ihm dabei, dass er ziemlich variabel einsetzbar ist. Bulut kann etwa auch in der Innenverteidigung spielen. „Als ich damals nach Sprockhövel gekommen bin, war ich noch ein reiner Stürmer. Bei einem Freundschaftsspiel hatten sich kurz vor Anpfiff dann unsere Innenverteidiger verletzt und der Trainer hat mich hinten rein gestellt. Was soll ich sagen, ich habe ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Dank meiner Flexibilität kann sich jeder Trainer also auf mich freuen“, meint Bulut und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Es scheint, als habe sich der ASC tatsächlich die Dienste eines echten „Mentalitätsmonsters“ gesichert.
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