Kai Jonda spielte in der vergangenen Saison noch in der Landesliga beim Kirchhörder SC. Der vom Niederrhein stammende Stürmer war damals aus dem Rheinland nach Dortmund gekommen und machte mit 5 Toren und 8 Vorlagen auf sich aufmerksam.
Der Hombrucher SV ließ Taten folgen und verpflichtete den erfahrenen Offensivmann, der mit knapp 100 Spielen aus der Landesliga-Mittelrhein im Gepäck zum Kader des Aufsteigers stieß.
„Ich wurde sehr gut aufgenommen. Wir sind eine homogene Truppe mit Trainern, die nah an der Mannschaft sind“, lobt der 33-Jährige.
Verletzung nach Saisonstart
Bitter für Spieler und Verein: Jonda fällt schon nach dem ersten Saisonspiel gegen den FC Iserlohn aus.
„Ich habe nach dem ersten Spiel schon Schmerzen gehabt, daraus wurden dann vier Wochen Pause. Das ist nie schön, immer nur zuzuschauen“, bedauert er.
Mit den bisherigen Leistungen seines Teams ist er zufrieden und lobt das Kollektiv.
„Klar wären hier und da mehr Punkte drin gewesen, aber wir können damit schon zufrieden sein, auch wenn es ärgerlich, dass die starke Heimserie gerissen ist. Wir haben unsere Punkte ausnahmslos über mannschaftliche Geschlossenheit geholt“, so Jonda
Nach Kurzeinsätzen gegen Holzwickede und Westfalia Soest scheint er aber wieder eine brauchbare Option für Trainer Karim Bouasker. Mit einer Körpergröße von 1,90 Metern bringt er eine Menge Körperlichkeit in das Spiel der Hombrucher.
„Ich kann mit meiner Physis auf jeden Fall weiter helfen und hoffe, dass ich demnächst noch zu einigen mehr Einsätzen komme“, sagt er.
Gegner spielt „Männerfußball“
Möglicherweise kann er dem HSV am Sonntag (1. Oktober, Anstoß: 15 Uhr) auch zum ersten Auswärtssieg helfen. Denn mit der SpVgg. Horsthausen wartet eineTruppe, die Kai Jonda schon aus seiner Zeit bei Kirchhörder SC kennt.
„Wir stellen uns auf einen einsatzfreudigen Gegner ein. Ich habe schon in der Landesliga gegen sie gespielt. Die sind immer nah dran und fordern dir was ab, da wird Männerfußball gespielt. Wir dürfen uns auf keinen Fall den Schneid abkaufen lassen, um den ersten Auswärtssieg zu holen“, betont der Hombrucher.
