Böse Hombrucher Klatsche gegen den neuen Tabellenführer DJK TuS Hordel. Der Hombrucher SV entwickelt sich langsam zur Schießbude der Landesliga. Nach dem 6:1 (3:1)-Debakel in Hordel haben die Hombrucher nach sieben Spieltagen bereits 21 Gegentore kassiert und sind auf einen Abstiegsplatz abgerutscht.
Hombrucher SV macht es TuS Hordel viel zu leicht
„Mit dem 1:6 sind wir noch gut bedient. Torhüter Luis Alexander Hamme verhinderte mit etlichen gelungenen Paraden eine noch höhere Niederlage“, sagte Hombruchs Trainer Frank Eigenwillig. Bereits nach vier Minuten gerieten die Hombrucher durch einen individuellen Aussetzer auf die Verliererstraße.
„Wir spielen vor dem frühen 0:1 völlig unbedrängt dem Gegner den Ball in die Beine“ schüttelte Eigenwillig den Kopf. Auch nach dem frühen Rückstand zeigte der HSV wenig Gegenwehr und musste zwei weitere Treffer zum zwischenzeitlichen 0:3 hinnehmen (31./41.). Kurz vor der Pause gelang Sener Ali der Anschlusstreffer zum 1:3 (42.).
Hombrucher SV lässt sich vorführen
Allerdings weckte auch dieser Treffer nicht die Lebensgeister der Hombrucher Akteure. „Wir haben zu einfache Gegentore kassiert und uns vorführen lassen. Der Gegner war in allen Belangen besser“ kritisierte Trainer Frank Eigenwillig sein Team deutlich.
Logische Folge der Hombrucher Lethargie waren drei weitere Treffer der Bochumer Vorstädter zum 6:1-Endstand. „Von der Art und Weise der Niederlage bin ich sehr enttäuscht. Die Mannschaft hat leider keine Reaktion auf die schwache Leistung der vergangenen Woche bei der Derby-Niederlage gegen Sölde gezeigt“ ärgerte sich Eigenwillig.