Hörder SC klärt viele Spieler-Personalien Dazu kommt ein Verteidiger aus Holzwickede

Hörder SC klärt alle Spieler-Personalien: Dazu kommt ein Verteidiger aus Holzwickede
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Bei der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft hat der Fußball-A-Ligist Hörder SC ordentlich für Aufsehen gesorgt. Bis in die Endrunde des Turniers schaffte es der A-Ligist, scheiterte dann an den Topteams TuS Bövinghausen und FC Brünninghausen. Immerhin freute sich der Klub aber dann über die Auszeichnung zu den besten Fans des Turniers (gemeinsam mit dem VfR Sölde). Nun wartet das alltägliche Brot- und Buttergeschäft auf den HSC. Die Rückserie in der Kreisliga A2 steht an. Mit den Planungen ist der Verein aber schon viel weiter. Der Kader für die Saison 2023/24 steht im Grundgerüst. Dazu kommt noch ein Neuzugang.

Doch zunächst zum Stammkern: „Fast alle Spieler haben verlängert, obwohl sie zum Teil Angebote aus der Westfalen-, Landes- und Bezirksliga bekommen haben. Natürlich hat unser Auftritt in der Halle dazu auch einiges beigetragen“, sagt HSC-Spielertrainer Marcel Greig im Gespräch mit dieser Redaktion. Verlassen werden die Hörder im Sommer sieben Spieler, sechs davon beenden sogar ihre Fußballerlaufbahn. Lediglich Marc Weiß hat sich noch einen neuen Klub ausgesucht - den SV Westrich II. Tammo Knieriem, Max Nennstiel, Pierre Limbach, Lars Ötting, Mark Hupka und Raffael Wichert (nur noch Co-Trainer) schnüren dafür keine Fußballschuhe mehr.

Aaron Kossi Logah (r.), hier noch im Trikot des Holzwickeder SC II, wechselt zum Hörder SC.
Aaron Kossi Logah (r.), hier noch im Trikot des Holzwickeder SC II, wechselt zum Hörder SC. © Neumann

„Das werden wir intern auffangen. Wir haben vier sehr gute A-Jugendliche hochgezogen“, sagt Greig. Das sind Stürmer Abdulhamit Ergec, die beiden Mittelfeldspieler Henri Weiand und Nico Kleinebeckel, Verteidiger Maxwell Agyapong und Torwart Rico Meisberger. Das Quartett will Greig nach und nach an den Seniorenfußball heranführen. Der Coach testet bereits jetzt in der Vorbereitung seine Jungs in Freundschaftsspielen.

Und dann wäre da ja auch noch ein Neuzugang, den sich der HSC geschnappt hat. Der hat zuletzt bei der mittlerweile abgemeldeten Bezirksliga-Reserve des Holzwickeder SC gespielt, war dort Stammkraft. Die Rede ist von Aaron Kossi Logah. Der stößt sofort zu den Hördern und ist auch direkt spielberechtigt, weil er zuletzt wegen seines Studiums eine achtmonatige Pause eingelegt hatte.

„Er wird uns enorm weiterhelfen. Aaron hat definitiv das Potenzial, zwei Ligen höher zu spielen. Er ist ein ganz feiner Kerl, 1,90 Meter groß, gut gebaut und bringt uns nach vorne“, sagt Greig über den 23-jährigen Verteidiger, mit dem er in der Vergangenheit in Holzwickede zusammengearbeitet hatte.

In der kommenden Saison will der Hörder SC versuchen, ganz oben anzugreifen. Dann sollen weitere externe Kräfte dazustoßen. Und was ist in der Rückrunde noch möglich? Derzeit steht der Hörder SC auf Platz, fernab der oberen und unteren Tabellenregionen. „Ich will die Rückrunde gewinnen so wie in der vergangenen Saison. Wir können nur unsere eigene Leistung beeinflussen. Wenn wir unsere Leistung bringen, dann sind wir gut. Es liegt an uns“, sagt Greig. Schon in dieser Woche geht es weiter mit der Meisterschaft für den HSC. Am Sonntag, 5. Februar, sind die SF Sölderholz zu Gast am Hörder Sportplatz Benninghofen.

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