Spvgg. Erkenschwick stellt zwei Neuzugänge vor Talente von Suderwich und Hombruch kommen

Spvgg. Erkenschwick schlägt doppelt zu
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Oberligist Spvgg. Erkenschwick hat sich bereits jetzt die Dienste zweier junger Talente aus der Nachbarschaft für die kommende Saison 2025/2026 gesichert. „Wir wollen ein bisschen an der Struktur arbeiten“, so Toni Kotziampassis, Sportlicher Leiter bei den „Schwickern“. „Die Jungs passen super zu uns, sind entwicklungsfähig und haben Potenzial.“

Oumer Keita von der SG Suderwich

Für den 18-jährigen Stürmer Oumer Keita von der SG Suderwich wird der Weg zum Training überschaubar länger. In der U19 der Suderwicher kickt er aktuell noch in der Landesliga, wohnt auch in Suderwich. „Das sind vielleicht zwölf Minuten maximal vom Platz.“

Oumer Keita kommt von der A-Jugend der SG Suderwich im Sommer zum Stimberg.
Oumer Keita kommt von der A-Jugend der SG Suderwich im Sommer zum Stimberg. © Verein

Weiter sagt der Sportliche Leiter über seinen Neuzugang: „Wir haben ihn zwei-, dreimal gesehen in der Jugend, dann haben wir ihn zum Probetraining eingeladen, um zu schauen, ob es passt.“

Es hat gepasst. Keita habe eine gute Performance im Training abgeliefert. Eigentlich wollten die Oer-Erkenschwicker den Spieler schon im Winter holen, „das war aber nur ein Gedanke. Die Suderwicher wollten ihn das halbe Jahr noch gern behalten“.

Amin Bochra vom Hombrucher SV

Aus der A-Junioren-Westfalenliga, vom Hombrucher SV, kommt für die kommende Saison noch ein 18-Jähriger: Amin Bochra. Auch er ist für die Oberligatruppe geplant, kann auf der „Acht“ oder auf der „Zehn“ im (offensiven) zentralen Mittelfeld eingesetzt werden.

Amin Bochra wechselt im Sommer vom Hombrucher SV zur Spvgg. Erkenschwick.
Amin Bochra wechselt im Sommer vom Hombrucher SV zur Spvgg. Erkenschwick. © Verein

„Er hat richtig gute Bewegungen, hat auch in Hombruch schon sehr gut gespielt und auch bei uns im Training einen guten Eindruck hinterlassen – das Gesamtpaket stimmt.“ Der hat es allerdings von Witten aus etwas weiter bis zum Stimberg. „Er ist auch charakterlich einwandfrei, ein richtig guter Junge“, will Kotziampassis noch ergänzen.