Der Hombrucher SV hat sich von einem Teil seines Trainerteams verabschiedet. © Folty
Fußball-Landesliga
Paukenschlag beim Hombrucher SV: Verein trennt sich von einer Hälfte seines Trainerteams
Bisher standen beim Fußball-Landesligisten Hombrucher SV zwei gleichberechtigte Trainer an der Linie. Am Sonntag ist das nicht mehr der Fall. Der Vorsitzende erklärt, warum nur einer gehen muss.
Beim Fußball-Landesligisten Hombrucher SV soll nach den durchwachsenen Auftritten in dieser Saison nur noch ein Trainer die Verantwortung haben. Das Trainerteam aus Alexander Enke und Sebastian Didion ist überraschend und mit sofortiger Wirkung Geschichte.
Neuer Weg für die 1. Mannschaft
„Wir möchten aus sportlicher und perspektivischer Sicht einen neuen Weg in Sachen Trainer für die 1. Seniorenmannschaft gehen“, sagte der Vorsitzende des Hombrucher SV, Thomas Richarz, „deshalb hat die sportliche Leitung entschieden, sich jetzt von Sebastian Didion zu trennen und die alleinige Verantwortung Alexander Enke zu übertragen.“
Enke war zur Saison 2018/19 zum Trainergespann gestoßen, hatte vorher beim FC Brünninghausen gespielt und beim HSV die Rolle des mit Didion gleichberechtigten Spielertrainers inne. Nach seinem Kreuzbandriss Ende August 2019 stand Enke regelmäßig mit Didion am Spielfeldrand. „Die Konstellation mit zwei gleichberechtigten Trainern ist natürlich manchmal schwierig“, sagte Enke, „natürlich gab es auch mal Meinungsverschiedenheiten, insgesamt haben wir aber gut zusammengearbeitet.“
Enke übernimmt, Didion muss gehen
Damit Enke in Abstimmung mit der Sportlichen Leitung die Planungen für die kommende Saison vorantreiben kann, erfolgte die Trennung von Sebastian Didion bereits jetzt. „Die Trennung von Sebastian Didion hat rein sportliche Gründe, wir bedanken uns bei Ihm für die geleistete Arbeit und wünschen Ihm für seine sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute“ ergänzt Richarz. In Kürze wolle der Verein einen neuen Co-Trainer präsentieren, dessen Name noch nicht feststeht.
Enke sagte über das plötzliche Aus für Didion: „Der Schritt ist natürlich blöd für Sebastian, aber aus Sicht des Vereins nachvollziehbar. Durch die Trennung übernehme ich als alleiniger Trainer gemeinsam mit der Sportlichen Leitung die Planungen für die kommende Saison.“
Hinter den Ansprüchen
Denn in der aktuellen ist der HSV trotz zwischenzeitlichen Hochs wie dem 3:0-Erfolg im Derby gegen Brackel hinter seinen Ansprüchen geblieben. Platz acht mit 23 Punkten nach 16 Spielen ist nicht das, was sie sich vorgestellt haben in Hombruch. Das Saisonziel hieß nämlich ursprünglich: Oben mitspielen.
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