Transferneuigkeiten beim VTS Iserlohn. Kurz vor dem Saisonfinale verstärkt sich der Tabellenzweite der Fußball-Kreisliga A Iserlohn nochmals in der Offensive und bedient sich beim ehemaligen Oberligisten TuS Bövinghausen.
Aufgrund der kürzlich erfolgten Löschung des Vereins sind die Spieler bei ihren neuen Vereinen sofort spielberechtigt. So könnte der Neuzugang am kommenden Sonntag (4. Mai) im Spitzenspiel um den Bezirksliga-Aufstieg gegen den Spitzenreiter ASSV Letmathe schon eine ganz wichtige Rolle spielen.
Johnason-Paul Ihekwoaba wechselt zum VTS Iserlohn
Der Neuzugang hört auf den Namen Johnason-Paul Ihekwoaba und ist gerade mal 20 Jahre alt. Der Youngster durchlief in seiner Jugend mehrere Stationen bei Profiklubs, unter anderem die U17 des SC Paderborn und die U19 von Rot-Weiss Essen. Anfang 2025 schloss Ihekwoaba sich dann dem Oberligisten TuS Bövinghausen an.
Der Kontakt zum Offensiv-Talent kam durch den Ex-Bövinghausener Barbaros Inan zustande, wie VTS Iserlohns Sportlicher Leiter Hayko Ertür berichtet. Zu den sportlichen Fähigkeiten des Neuzugangs kann der Sportliche Leiter aber nicht viel sagen.

„Ich habe ihn selber noch nie spielen sehen. Durch Barbaros sind wir an Johnason gekommen und wie gut er ist, werden wir diese Woche beim Training sehen“, erklärt Ertür.
Dennoch verspricht sich der Sportliche Leiter so einiges von seinem Neuzugang: „Er hat Oberliga gespielt. Ich gehe davon aus, dass der Junge gut spielen kann.“ Vor allem die Ausbildung bei den renommierten Jugendklubs überzeugt Ertür von seiner jüngsten Verpflichtung.
Johnason-Paul Ihekwoaba ein Faktor gegen ASSV Letmathe
Da die Vorentscheidung der Meisterschaft vor der Tür steht, stellt sich die Frage, ob Johnason-Paul Ihekwoaba ein Faktor für die Begegnung gegen Letmathe sein könnte. Ertür hat dazu eine klare Meinung.
„Am kommenden Sonntag ist das Spiel. Natürlich wird er seinen Einsatz haben. Er wird jetzt erstmal diese Woche beim Training hereinkommen müssen. Der Rest ist Trainersache“, sagt der Sportliche Leiter.
Für den VTS ist es ein Spiel, in dem es um alles geht. Alles außer einem Sieg würde den Iserlohnern nichts bringen. „Wer gewinnt, steigt auf. Wir werden alles geben, um aufzusteigen und unseren Traum zu erfüllen. Man weiß aber nie, wie der Fußball ist und man muss mit allem rechnen. Wenn es in diesem Jahr aber nicht klappen sollte, dann werden wir im nächsten Jahr noch stärker zurückkommen“, verspricht Ertür.