Florian Juka bejubelt seinen Treffer zum 3:0 gegen den TuS Bövinghausen. © Stephan Schütze
Hecker-Cup
Florian Juka trifft gegen seinen Ex-Klub TuS Bövinghausen - war es etwas Besonderes für Sie?
Türkspor Dortmund hat den TuS Bövinghausen deutlich mit 4:0 beim Hecker-Cup geschlagen. Auch Florian Juka hat getroffen - gegen seinen Ex-Klub. Für ihn ein besonderer Treffer?
Florian Juka gehört zu den Künstlern im Dortmunder Amateurfußball. Schnell, trickreich, offensiv gefährlich. Viele Teams hätten Juka wohl gerne in den eigenen Reihen, viele Vereine hat er bereits in der eigenen Vita stehen. Unter anderem die Traditionsklubs Lüner SV und Hammer Spielvereinigung.
Aber auch den TuS Bövinghausen, von dem er zum Landesligisten Türkspor Dortmund wechselte. Am vergangenen Mittwoch (4. August) spielte er mit Türkspor gegen den TuS Bövinghausen.
Am Ende ist es deutlich geworden. 4:0 hat Türkspor gewonnen und Juka seinen Teil zum Sieg beigetragen. Er schoss das erste Tor aus dem Spiel heraus. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff erhielt er den Ball auf rechts, zog in die Mitte, schloss mit Links ab und traf flach in die rechte untere Ecke mit einem satten Schuss.
Ein besonderer Treffer für ihn gegen den Ex-Klub? „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, sagt Juka über das Tor. Und das machte sich an der Körpersprache des Offensivspielers bemerkbar. Jubelnd drehte er sich in Richtung Zuschauer, rutschte auf den Knien und ließ sich auf seinen Rücken fallen. Erleichterung. „Letzten Endes ist es mir eigentlich egal, wer den Treffer macht. Hauptsache wir haben gewonnen und stehen jetzt im Halbfinale vom Hecker-Cup“, sagt Juka.
Dort kommt es jetzt zum Duell mit dem Oberligisten Holzwickeder SC am Freitag (5. August/ ab 19.30 Uhr, live auf rn.de/dosport).
Juka: „Ich fühle mich gut“
Dafür sieht Juka Türkspor aber gut gerüstet. „Wir verstehen uns alle richtig gut auf dem Platz. Wir sind noch nicht alle bei 100 Prozent, was die Fitness geht. Aber kämpferisch und läuferisch sind wir schon sehr, sehr gut aufgestellt. Das macht die Mannschaft aus“, erklärt er.
Für Juka selbst ist die Vorbereitung eine Art Neuanfang. Nach einiger Verletzungen und der langen Pause durch die Coronavirus-Pandemie bietet der Ausblick auf die neue Saison einen Neustart. „Ich fühl mich gut. Von Tag zu Tag merke ich, dass ich fitter werde“, betont er.
Gute Aussichten für Türkspor Dortmund mit Blick auf das Halbfinale beim Hecker-Cup sowie den Saisonstart in der Landesliga am 29. August.
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