Florian Juka ist zurück im Dortmunder Amateurfußball Er sieht sich in der Hallen-Endrunde

Florian Juka ist zurück im Dortmunder Amateurfußball: In der Halle sieht er sich in der Endrunde
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Florian Juka (30) ist wieder Teil der Dortmunder Amateurfußball-Szene. Nach seiner Trennung im August vom Bezirksliga-Spitzenteam FC Roj war der begnadete Offensivfußballer am Donnerstag (29. Dezember) in der Halle Nette aktiv - für den FC Roj. Juka kehrt zu seinem Ex-Verein zurück. Er spricht über die Gründe der Rückkehr und seine großen Ziele mit dem Bezirksligisten.

Florian Juka hat mit dem FC Roj richtig etwas vor - sowohl kurz- als auch langfristig. Das erste kleine Ziel hat er bereits erreicht. Er ist mit dem FC in die Zwischenrunde der Dortmunder Hallenfußballstadtmeisterschaft eingezogen. Aber eher ohne Glanz und Gloria. Der FC zog nur als Tabellendritter - hinter Urania Lütgendortmund und dem SC Osmanlispor - in die Zwischenrunde ein und trifft dort am 6. Januar erst auf den A-Ligisten SG Alemannia Scharnhorst und dann auf den Oberligisten und Turnierfavoriten TuS Bövinghausen (alle Spiele gibt es live auf rn.de/hsm).

Florian Juka (l.), hier im Duell gegen Osmanlispors Kapitän Tolga Buyruk, ist zurück beim FC Roj.
Florian Juka (l.), hier im Duell gegen Osmanlispors Kapitän Tolga Buyruk, ist zurück beim FC Roj. © David Inderlied

„Wir sind gut ins Turnier reingekommen, waren am Anfang souverän. Hinterher haben sich aber Spieler von uns verletzt und die Jungs sind nervös geworden. Sie hatten Pudding in den Beinen“, sagt Juka, der seinem Team trotzdem die Endrunde zutraut. „Ich sehe uns in der Endrunde, wenn alle gesund und fit bleiben. Ich vertraue der Mannschaft“, sagt Juka, der auch seinen Ex-Klub TuS Bövinghausen besiegen wolle. „In der Halle ist alles möglich“, so Juka.

„FC Roj möchte aufsteigen“

Dass er aber überhaupt wieder für den FC Roj spiele, habe auch mit Roj-Trainer Jan Ramadan zutun. „Ich war ja beim FC Roj noch angemeldet und der Trainer hat sich sehr bemüht. Daher kam es zu Gesprächen. Ich habe ja noch ein paar Jahre vor mir und die nehme ich gerne mit. Was die Verhandlungen angeht, ging das alles auch schnell“, sagt der 30-Jährige, der nicht hauptsächlich wegen der Hallenstadtmeisterschaft zu Roj gewechselt sei. „Roj hat eine Menge vor, auch draußen. Der Verein möchte aufsteigen und da will ich gerne mitwirken. Ich bin ein Führungsspieler“, sagt er.

Bevor es im kommenden Jahr am 12. Februar (Auswärtsspiel beim VfR Sölde) jedoch wieder auf den Rasen geht, ist der FC Roj nun erst einmal im Hallenfieber. Für Juka eine große Freude. „Die Halle ist mein Zuhause“, sagt der Hallengewinner von 2019. Damals übrigens noch mit Ex-Klub TuS Bövinghausen...

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