Finn Serocka ist ab sofort nicht mehr Teil des FC Brünninghausen. Das junge Sturmtalent verlässt den Westfalenliga-Spitzenreiter mit sofortiger Wirkung - nach nur einem halben Jahr. Nach seinem Wechsel im Sommer vom Landesligisten Kirchhörder SC zum FCB kam Serocka laut transfermarkt.de auf neun Einsätze in der Liga (147 Minuten). Dabei erzielte er lediglich einen Treffer - und das als Stürmer. Zu groß war die Konkurrenz beim FCB in der Offensive. Drum entschloss sich Serocka zu einem Wechsel - zurück in die vertraute Heimat.
Wie Kai Gräfenkemper, Sportlicher Leiter beim Kirchhörder SC, auf Anfrage mitteilt, ist Finn Serocka ab sofort wieder Teil der KSC-Familie. Schon in der Vorrunde bei der Dortmunder Hallenfußballstadtmeisterschaft fieberte Serocka mit seinem neuen, alten Klub mit - aber nur als Zuschauer auf der Tribüne inmitten seiner künftigen Mitspieler. „Wir haben ihn im Sommer nur ungern gehen lassen. Bei Brünninghausen hatte er starke Konkurrenz. Wir freuen uns, dass er zurückkommt. Er ist ein Typ, der voll Bock auf die Aufgabe hat und uns einfach helfen möchte. Wir brauchen solche Jungs, die gut ins Team passen“, sagt Gräfenkemper.
Gemeinsam mit KSC-Stürmer Kai Schürmann solle Serocka in der Offensive der Kirchhörder für Furore sorgen. „Ich glaube, die beiden können sich gut ergänzen. Finn macht uns flexibler und passt superrein“, sagt Gräfenkemper.
Ob Serocka bei der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft für den Kirchhörder SC zum Einsatz kommen wird, sei noch unklar. „Das steht noch nicht fest. Wir haben ihn noch nicht in der Halle spielen sehen. Wir versuchen aber, ihn schnellstmöglich anzumelden. Am Ende entscheidet der Trainer (Dominik Grobe, Anm. d. Red.). Am Hallenkader wird sich aber etwas ändern“, sagt Gräfenkemper vielsagend.
Die Kirchhörder treten am kommenden Freitag, 6. Januar, in der Halle Kreuzstraße an - und haben auf dem Papier starke Konkurrenten. So misst sich der KSC mit dem Westfalenligisten BSV Schüren und mit dem Landesliga-Konkurrenten SV Brackel 06.
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