FC Brünninghausen und Hombrucher SV gewinnen Aufstiegsspiele Klubs müssen aber noch bangen

FC Brünninghausen und Hombrucher SV gewinnen Aufstiegsspiele: Klubs müssen aber noch bangen
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Die beiden Dortmunder Fußballklubs FC Brünninghausen, Zweiter der Westfalenliga 2, und Hombrucher SV, Zweiter der Landesliga 3, haben ihre Aufstiegsrelegationsspiele am Sonntagnachmittag für sich entschieden.

Während sich der FC Brünninghausen mit 2:0 gegen den SC Peckeloh, Zweiter Westfalenliga 1 durchsetzte, wandelte der Hombrucher SV einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand gegen den BSV Menden in einen 3:1-Erfolg um. Die Hombrucher nutzten damit ihre zweite Chance, nachdem sie am Donnerstag mit 0:1 gegen den FC Nordkirchen verloren hatten.

Final bejubeln dürfen die beiden Dortmunder Klubs ihre Aufstiege aber noch nicht. Die hängen nämlich jeweils von den Entscheidungen des Westdeutschen Fußballverbands beziehungsweise des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen ab.

Der FC Brünninghausen steigt in die Oberliga auf, wenn Düren keine Regionalliga-Lizenz erhält oder Kaan-Marienborn in der Kreisliga C starten darf. Für den Hombrucher SV gilt selbiges bei einem nun möglichen Westfalenliga-Aufstieg. Treten beide Fälle ein, dann dürfen auch Peckeloh und Menden nachträglich noch jubeln.

Rafik Halim, Trainer des FC Brünninghausen ist nach dem Sieg hocherfreut: „Ich bin super mega stolz. Es hätte mit dem Teufel zugehen müssen, wenn Türkspor oder wir es nach der tollen Saison nicht geschafft hätten. Anfang war Peckeloh etwas besser im Spiel, später ist das Pendel dann unseren Gunsten umgeschlagen. Wir haben es am Ende auch verdient“, so Halim.

Ebenso gute Laune hatte natürlich auch Hombruchs scheidender Coach Alexander Enke, der mit seinem Hombruchern im zweiten Anlauf gewonnen hat. „Ich war schon extrem angespannt. Als wir dann das Gegentor bekommen haben, ging mir einiges durch den Kopf. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist es aber ein verdienter Sieg. Ich gönne es den Jungs extrem. Wir haben jetzt eine lange Busfahrt vor uns, dann geht es ins Vereinsheim und wir lassen die Sau raus“, so Enke.