FC Brünninghausen fehlen Kleinigkeiten zum Spitzenteam – Führungsspieler kennt die Gründe

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Der FC Brünninghausen steht nach elf Spieltagen mit 27 Punkten auf dem zweiten Platz in der Fußball-Westfalenliga, dicht gefolgt vom RSV Meinerzhagen mit 25 Punkten. Oben steht Türkspor Dortmund mit ebenfalls 27 Punkten. Diese Dreiergruppe hat sich etwas abgesetzt. Auf Platz vier folgt der Holzwickeder SC nämlich mit „nur“ noch 17 Punkten, ebenso viele hat der fünftplatzierte FC Lennestadt. „Damit können wir absolut zufrieden sein. Wir haben uns vorgenommen, oben mitzuspielen – und dass wir das können, haben unsere Leistungen bisher bestätigt“, sagt Brünninghausen-Keeper Leon Broda. Zweimal setzte es aber krachende Niederlagen. Ausgerechnet gegen Meinerzhagen und Türkspor Dortmund. Führungsspieler Broda glaubt zu wissen, woran das lag.

Zwei Niederlagen sind in Ordnung. Die kann man mal kassieren. Längst sind die Ziele des FC Brünninghausen nicht gefährdet. Im Gegenteil. „Wir sind zufrieden. Absolut“, sagt Broda. Auch die Art und Weise der gewonnenen Spiele möchte er hervorheben. „Wir können mit Rückschlägen mittlerweile viel besser umgehen“, sagt er. Neuzugänge wie der erfahrene Kevin Brümmer würden dabei helfen.

„Generell haben wir aber eine gute Mischung im Team aus jungen und erfahrenen Spielern. Von 19 Jahren bis 32 Jahren ist ja alles dabei. Das macht uns auch ein Stück weit aus“, sagt Broda. Und: „Jeder hört auf jeden“, sagt er. Dass es gegen Türkspor eine 0:5-Klatsche und zuletzt gegen Meinerzhagen aber eine 1:4-Niederlage setzte, habe andere Gründe.

„Das sind zum Teil vielleicht Konzentrationsschwächen, die wir abstellen müssen. Manchmal kriegen wir zwei, drei Gegentore. Das müssen wir auch abstellen“, sagt Broda. Dennoch sei bei Brünninghausen nicht die Mentalität das Problem. Im Gegenteil. „Wir meckern uns auch bei Rückständen nicht an. Das ist richtig gut“, meint Broda.

Das ist wohl in dieser Saison also die größte Stärke des FC Brünninghausen: die mannschaftliche Geschlossenheit. Die Stimmung, sie scheint prächtig zu sein. Das hört man auch im Gespräch mit Leon Broda heraus. Ganz oben anzugreifen ist machbar. „Wir müssen nur Kleinigkeiten anpassen. Manchmal machen wir individuelle Fehler. Wenn wir diese gemeinsam abstellen, dann wird es weiter so gut laufen“, sagt Broda. Und vielleicht sogar noch besser. Der Aufstieg jedenfalls, er ist nicht unerreichbar.

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