Er erzielte das erste Tor in der Partie zwischen seinem FC Roj und SV Wacker Obercastrop. In der 80. Minute war der Bann endlich gebrochen und die Gastgeber und insbesondere Nikolaos Simeonidis durften jubeln.
Es war sein zweiter Treffer im Trikot des FC Roj, seinen ersten erzielte er vergangenes Wochenende im Spiel gegen Hellas Hagen zum zwischenzeitlichen 2:1.
Tore tun Nikolaos Simeonidis gut
Angesprochen auf seine ersten Roj-Tore sagt der 22-Jährige: „Dass ich jetzt meine ersten beiden Tore gleich hintereinander erziele, tut mir gut.“ Er fügt grinsend an: „Es läuft gerade einfach vor dem Tor.“
Endlich kann er wieder auf dem Platz stehen, denn Anfang November bremste ihn eine kleine Muskelverletzung aus.

In seiner Vergangenheit spielte er beim BSV Schüren, beim TuS Ennepetal, beim Lüner SV und beim SC Nehein.
Ein halbes Jahr spielt der junge Deutsch-Grieche jetzt beim aufstrebenden Klub aus der Dortmunder Nordstadt, bei dem er sich gut eingelebt hat. „Wir haben eine geile Truppe und verstehen uns super“, sagt Simeonidis.
Neben dem Fußball macht der Mann für die linke Schiene beim FC Roj noch eine Ausbildung als Sportpsychologe.
Sein Ziel für die Rückrunde erklärt er klar: „Wir wollen sofort da sein und die ersten Spiele direkt gewinnen. Das erste Spiel gegen den FC Marl wird gleich richtungsweisend sein. Danach kommt noch Buer. Diese Spiele wollen wir gewinnen, das ist unser klares Ziel.“
Ein klares Ziel für eine genaue Platzierung gebe es nicht, aber klar ist: „Wir wollen so lange ganz oben dranbleiben wie möglich. Wenn wir gut in die Rückserie starten, ist einiges möglich.“
Seine persönlichen Ziele sieht er in der größtmöglichen Spielzeit und dem Erfolg mit der Mannschaft: „Ich habe in der Hinserie viel gespielt. Ich hoffe, dass ich auch in der Rückrunde wieder mit viel Spielzeit meiner Mannschaft helfen kann.“
FC Roj mischt noch mit im Aufstiegsrennen
Sieben Punkte beträgt der aktuelle Rückstand des Tabellenvierten der Landesliga auf den Spitzenreiter SSV Buer. Ein Abstand, der aufzuholen ist. Der Start wird für Simeonidis und die Mannschaft entscheidend sein – dann wird sich zeigen, in welche Richtung es diese Saison noch gehen kann.
Ein echter Teamplayer, der jetzt auch anfängt, Tore zu schießen: Simeonidis kann im Aufstiegskampf der Landesliga mit seinem Spiel zu einem echten Faktor werden. Los geht es mit dem wichtigen Duell gegen den FC Marl am 16. Februar.