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Erste Eindrücke der Türkspor-Neuzugänge - einem empfiehlt Orhan Özkara einen Vereinswechsel
Fußball-Landesliga
Seit vergangener Woche trainiert Orhan Özkara den Fußball-Landesligisten Türkspor Dortmund. Der Coach hat nun erste Eindrücke gewonnen. Einem Neuzugang empfiehlt er einen Vereinswechsel.
Der aufstrebende Fußball-Landesligist Türkspor Dortmund möchte in der kommenden Saison gerne in der Westfalenliga spielen. Der Aufstieg ist das große Ziel des Klubs. Noch steht aber der Hombrucher SV vor Türkspor. Damit sich das am Ende der Spielzeit ändert, hat Türkspor im Winter aufgerüstet. In Orhan Özkara ist ein neuer Trainer da, zudem hat der Klub Neuzugänge geholt. Einem davon rät Özkara nun aber schon wieder zu einem Wechsel des Klubs.
Dario Biancardi (Holzwickeder SC) und Ibrahim Diallo (TuS Sinsen) wirbelten am Sonntag beim überzeugenden Testspielsieg der Dortmunder gegen den Westfalenligisten FC Iserlohn bereits mit. Biancardi hatte beim 4:1-Erfolg von Türkspor auch Chancen auf eigene Treffer. Diallo, dessen Verpflichtung sich auf einem guten Weg befindet, die letzte Einigkeit aber noch fehlt, spielte zunächst auf einer ungewohnten Position - als rechter Verteidiger.
Özkara über Diallo: „War aggressiv in den Zweikämpfen“
„Wir haben gesehen, dass das auf der rechten Seite nicht so gut funktioniert hat. Ibrahim hat in der zweiten Halbzeit dann auf der Sechs und auf der Acht gespielt, da hat er es sehr ordentlich gemacht, war aggressiv in den Zweikämpfen“, sagt Özkara und ergänzt zu Biancardi: „Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht, muss im Abschluss aber ruhiger bleiben.“
Nicht zum Einsatz kamen am Wochenende Duran Turan (Westfalia Herne) und Clement Edache Itodo (Firtinaspor Herne). Während Turan erkrankt fehlte und bald wieder eine Option ist, könnte das bei Itodo anders aussehen. Orhan Özkara legt seinem Angreifer, der gerade erst in diesem Winter zu Türkspor gewechselt ist, schon wieder einen Vereinswechsel nahe.
„Clement ist ein Stürmer, der möglicherweise nicht so viele Einsatzzeiten bekommen würde. Wir sind in der Offensive ausreichend gut besetzt. Das würde dazu führen, dass Clement zu lange auf seine Chance warten würde. Zudem ist der Transfer vor meiner Zeit getätigt worden. Clement würde bei uns Schwierigkeiten bekommen, deswegen macht es für ihn Sinn, sich anderweitig umzusehen. Das ist auch gar nicht böse gemeint. Er ist ein guter Junge, der sich richtig reinhängt. Wenn man aber einen Reichwein, einen Santiliano Braja, Kimaz Hamza und Florian Juka hat, ist das natürlich eine hohe Konkurrenz. Ich lege ihm nahe, den Verein zu wechseln.“
Für Türkspor steht am kommenden Donnerstag das nächste Testspiel an. Um 19.30 Uhr trifft Türkspor Dortmund auf den Lüner SV. Wir zeigen das Spiel bei uns auf der Homepage im Livestream auf rn.de/dosport
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
