Nach der 0:3-Niederlage in der finalen Playoff-Serie gegen die Ratinger Ice Aliens war für die Eisadler Dortmund klar, dass es auch im kommenden Jahr kein Oberliga-Eishockey im Eissportzentrum Westfalen geben wird. Dennoch war die Saison für die Dortmunder ein voller Erfolg. Denn gerade zum Ende der Saison hat man gemerkt, dass man die „Fußballstadt“ Dortmund auch für Eishockey begeistern kann und ein regelrechter Boom trat frei.
Nun schrauben die Eisadler am Team für die neue Eishockey-Saison und fangen dabei ganz oben an - bei der Trainerposition. Und dort setzt man im Eissportzentrum Westfalen auf Kontinuität, denn die Zusammenarbeit mit Coach Ralf Hoja wird auch in der kommenden Spielzeit fortgesetzt, wie der Verein per Pressemitteilung bekannt gab.
Hoja trainierte schon in der Oberliga Nord
Seit der vergangenen Saison ist der gebürtige Dortmunder Trainer der Eisadler. Zuvor trainierte Hoja lange die Hammer Eisbären in der Regionalliga und Oberliga Nord. Auch sammelte Ralf Hoja Trainererfahrung als Coach der U18 des Krefelder EV (KEV) in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) und als Assistenz-Trainer Deutscher U-Nationalmannschaften.
Stefan Witte, 1. Vorsitzender der Eisadler Dortmund sagt zur Verlängerung in der Pressemitteilung des Klubs: „Ralf ist ein herausragender, geschätzter Trainer mit Erfahrung und Fachwissen. Ralf teilt mit uns den Ehrgeiz und den Antrieb, Eishockey in Dortmund weiter in der Erfolgsspur zu halten und weiterzuentwickeln. Die spannende Reise des Dortmunder Eishockeys gemeinsam fortzusetzen war und ist uns ein großes Anliegen, die frühzeitige Verlängerung von Ralfs Engagement daher ein wichtiger Baustein. Wir freuen uns auf mindestens eine Saison mit weiter spannenden und erfolgreichen Kapiteln.“

Hoja selbst sagt zu seiner Verlängerung laut Pressemitteilung: „Ich freue mich darauf, eine weitere Spielzeit bei den Eisadlern Trainer zu sein. Alle Beteiligten haben unglaublich viel Gutes im Dortmunder Eishockey angeschoben. Wir sind wieder zu einer respektablen Größe in der Dortmunder Sportszene und in der Eishockeyszene geworden. Die Zuschauerresonanz in der abgelaufenen Saison war auch für mich überwältigend. Auch sind wir in unserem Erfolgshunger lange noch nicht fertig und möchten den nächsten Schritt in der sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung gehen. Das möchte ich zumindest ein weiteres Jahr begleiten und freue mich auf eine schlagkräftige Mannschaft, die an die Erfolge im nächsten Jahr sicherlich anknüpfen wird.“