Er spielte unter Dortmunder Trainergrößen wie Eckehard Eigenwillig, Horst Freund und Mario Plechaty. Seit Saisonbeginn möchte Volkan Yurdakul (41) sein Wissen und seine Erfahrung an junge Spieler weitergeben.
Die Arbeit in neuer Funktion macht ihm Spaß, nur der Blick auf die Tabelle will ihm noch nicht so richtig gefallen Volkan Yurdakul steht mit der 2. Mannschaft von Eving Selimiye Spor nach dem Aufstieg in die Kreisliga A auf dem obersten Abstiegsplatz 14, punktgleich aber mit der Reserve der Dortmunder Löwen auf Rang 13.
„Das ist nicht das, was wir uns vorgenommen hatten“ räumt der Coach ein. „Aber ich bin guter Dinge, dass wir da unten rauskommen.“ Die Vorbereitung mit fünf Siegen in fünf Spielen bestätigt die Eindrücke der vergangenen Wochen. „Unsere Trainingsbeteiligung ist immer gut“, sagt Yurdakul. „Die Jungs wollen sich weiterentwickeln. Personell sind alle an Bord.“
Auch Neuzugang Ali Aldibo dürfte zum Saisonstart dabei sein. Der erste Einsatz von Ex-Profi Serkan Calik verzögere sich noch wegen privater Verpflichtungen des Spielers.
Sechs-Punkte-Spiel gegen SC Husen-Kurl
„Aber für unser Sechs-Punkte-Spiel am Sonntag gegen den SC Husen-Kurl sind wir gerüstet. Mit einem Sieg setzen wir gleich ein Zeichen, dass wir da unten rauskommen wollen. Und dann geht es in Brambauer mit dem nächsten wichtigen Spiel weiter.“ Der Klassenerhalt sei das oberste Ziel.
Und danach? „Wir setzen uns Ende des Monats mit dem Vorstand zusammen. Sollten wir uns einigen, möchte ich mit der Mannschaft kommende Saison die vorderen Plätze angreifen. Die Arbeit macht mir jedenfalls viel Spaß.“ Genauso wie es ihm Spaß gemacht hat, unter den bekannten Trainern gespielt zu haben. „Besonders an die Zeit mit Ecki Eigenwillig erinnere ich mich gerne.“ Dieser wird es ebenso gerne lesen.
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