Das Warsteiner Masters machte als überregionales Hallenturnier am Wochenende (20. und 21. Januar) auch in Dortmund Halt. In der Halle Kreuzstraße gingen in zwei Vorrunden-Gruppen insgesamt sieben Mannschaften an den Start.
Das Ziel aller Teams: die Endrunde am 28. Januar in Hamm. Dorthin schaffte es B-Ligist Westfalia Dortmund. Der TuS Eichlinghofen und der TuS Rahm haben sich zumindest für die Lucky-Loser-Runde am Vortag qualifiziert. Dort werden weitere Endrunden-Plätze vergeben.
TuS Eichlinghofen setzt sich durch
In der Vorrunde am Samstag hatten sich in der ersten Gruppe der TuS Eichlinghofen, der VfL Schwerte IV und Türkspor Dortmund II durchgesetzt und direkt die Zwischenrunde erreicht.
In der Parallelgruppe belegten der TuS Rahm, Westfalia Dortmund und der FC Sarajevo-Bosna die ersten drei Plätze, die das direkte Weiterkommen bedeuteten. Für die Teams auf den Plätzen vier bis sechs in den Siebener-Gruppen bot die Quali-Runde am Sonntag die Chance auf die letzten Zwischenrunden-Tickets.

Dort ging es in einer Sechser-Gruppe im Modus Jeder-gegen-jeden. Nur die beiden Gruppenersten sollten die Zwischenrunde erreichten. Am Ende setzten sich die Tamilstars Dortmund (Kreisliga B) und der BV Brambauer (Kreisliga A) durch, während aus Dortmund Westfalia Dortmund II und der MSV Dortmund II ausschieden.
Die Zwischenrunde am Sonntag bot einen langen Weg, der beschritten werden musste, um es nach Hamm zu schaffen. Die Westfalia setze sich in vier Spielen gegen Schwerte IV (4:1), Eichlinghofen (4:1), Rahm (2:0) und schließlich nochmal Eichlinghofen (4:3) durch.
Endrunde per Trostrunde möglich
Der Modus bot den ausgeschiedenen Teams am Sonntag die Möglichkeit, per erfolgreichen Trostrunden den Weg zurück ins Turnier zu finden. So schaffe es Bezirksligist Eichlinghofen trotz Niederlage im K.o.-Spiel gegen die Westfalia doch noch ins Entscheidungsspiel um den Endrunden-Einzug.
Als beste Mannschaften im K.o.-System nach der Westfalia haben Eichlinghofen und Rahm die Lucky-Loser-Runde am Samstag erreicht.

Bei der Endrunde kommen am Sonntag die Sieger der Spielorte Warstein, Ense-Bremen, Wickede, Erwitte, Lippetal, Soest, Hamm und Unna zusammen. Aktueller Titelträger ist der SC Verl II, der vor einem Jahr im Finale Türkspor Dortmund besiegte.
Beliebt ist das Turnier vor allem wegen seiner hohen Preisgelder. Der Sieger des Warsteiner Masters sackt satte 3000 Euro ein.