Marc Woller ist Dortmunder Junge, wurde in Brackel geboren. Am Hecker-Cup nimmt er auch teil - allerdings mit dem Holzwickeder SC. © Schröer
Hecker-Cup
Dortmunder greift mit Holzwickede beim Hecker-Cup an: „Finale gegen Großkreutz wäre reizvoll“
Marc Woller ist gebürtiger Dortmunder, lebt mittlerweile aber schon länger in Kamen-Methler. In diesen Tagen ist er zurück in Dortmund - als Trainer des Holzwickeder SC beim Hecker-Cup.
Die Eindrücke, die Marc Woller von seinem neuen Klub bislang gesammelt hat, sind noch ganz frisch. Der gebürtige Brackeler, der mittlerweile in Kamen-Methler sein Zuhause gefunden hat, ist erst seit dieser Saison Cheftrainer beim Oberligisten Holzwickeder SC. Zuvor war er unter anderem Co-Trainer beim Regionalligisten SV Lippstadt oder coachte die Teams des Lüner SV und des SuS Kaiserau. Der Hecker-Cup, an dem der HSC teilnimmt, wird zur ersten Woller-Bewährungsprobe. Aber wie ernst nimmt der „Ex-Brackeler“ das Turnier?
„Ich habe selbst schon mal beim Hecker-Cup gespielt. Als Spieler vom SuS Kaiserau. Der Hecker-Cup ist ein prestigeträchtiges Turnier. Im Umkreis von Dortmund nehmen die etabliertesten Mannschaften teil. Natürlich ist all das sehr interessant“, sagt Woller, der zudem betont, dass er beim Hecker-Cup immer wieder Lokalprominenz treffe und sich gerne austausche.
Der Holzwickeder SC ist der Favorit der Gruppe
In diesem Jahr spielt sein HSC in der Gruppe B - gegen den BSV Schüren und den VfR Sölde. Holzwickede gilt als Favorit der Gruppe. Der Auftakt am Dienstagabend gelang. Der HSC setzte sich mit 3:2 gegen Westfalenligisten aus Schüren durch, musste dabei einen 0:2-Rückstand drehen.
„Wir sind in der fünften Woche der Vorbereitung. Jetzt ist gerade die Zeit, in der die Jungs anfangen etwas zu schwächeln. Nach der Corona-Pause haben die ersten Spieler muskuläre Probleme“, so Woller, dem es phasenweise nicht gefallen habe, wie seine Mannschaft abgesichert hat. „Beim Gegenpressing hat mir teilweise die Intensität gefehlt“, sagt der HSC-Trainer.
Mit dem zweiten Durchgang war Woller aber einverstanden - kein Wunder, sein Team drehte das Spiel, erzielte drei schöne Tore, die beim normalen Turnierverlauf dafür gesorgt haben, dass der HSC die Gruppe wohl überstehen wird. Am Samstag schon findet das nächste Spiel statt. Gegner ist dann Bezirksligist VfR Sölde, der bei den Hörder Stadtmeisterschaften gewonnen hat. „Wir sind zwar Topfavorit, aber Sölde hat eine recht ambitionierte Mannschaft und muss erstmal geschlagen werden“, sagt Woller.
Der Auftakt ist also gelungen. Der erste Sieg beim Hecker-Cup ist eingefahren. Aber wie geht es für die Holzwickeder weiter? Welches Ziel hat Woller für die Titelkämpfe in Aplerbeck ausgerufen? „Ein Finale gegen meinen Kumpel Kevin Großkreutz wäre schon reizvoll“, sagt Woller und lacht. Kevin Großkreutz spielt beim TuS Bövinghausen und ist mit einem Sieg gegen Mengede 08/20 eingestiegen.
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