Fußball-Kreisliga
Dortmunder Fußballer fühlte sich vom Schiedsrichter bedroht – nun gibt es ein Urteil
Weil es sich vom Schiedsrichter bedroht gefühlt hatte, brache eine Dortmunder Mannschaft ihr Spiel ab. Das Kreissportgericht sperrte einen anderen Fußballer nun für mehrere Monate.
Woche für Woche beschäftigt sich das Kreissportgericht (KSG) mit den kleinen und ganz großen Verfehlungen, die sich auf den Fußballplätzen des Fußballkreises Dortmund ereignen. Auch in dieser Woche gab es viele Urteile – einige ziehen Fußballer für viele Monate aus dem Verkehr.
Aber zunächst ein Ausflug in Richtung Bezirkssportgericht (BSG). Dort landete der viel beachtete Spielabbruch in der Kreisliga B1 zwischen GW Kley und dem BSV Fortuna.
BSV Fortuna und GW Kley beschäftigen das Bezirkssportgericht
Beide Vereine hatten sich über die Ereignisse, die zum Spielabbruch führten, stark widersprochen. Das KSG wertete die Partie gegen beide Teams und entschied das Aufstiegsrennen endgültig zuungunsten der Fortuna. Nun haben beide Teams Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt.
Allerdings ohne Erfolg. Das BSG schmetterte beide Einsprüche ab. Damit ist das Urteil des KSG rechtskräftig, heißt es in den Urteilen. Wir haben die wichtigsten Urteile auf Kreis-Ebene zusammengefasst:
Die Urteile in der Übersicht:
Ein Spieler der BSG DSW21/DEW21 muss sieben Spiele zuschauen. Er soll im gegen den TuS Eving-Lindenhorst III in der Kreisliga C7 einen Gegenspieler tätlich angegriffen haben.Mitte Mai hatte RW Barop II sein Spiel beim FC Wellinghofen abgebrochen. Der Grund: Spieler Maylow Pfeiffer hatte sich durch den Schiedsrichter bedroht gefühlt. Nun hat das KSG über den Vorwurf des „unrechtmäßigen Spielabbruchs“ entschieden. Das Urteil: Der Kreis wertet das Spiel für Wellinghofen und verurteilt Barop zu einer Geldstrafe in Höhe von 200 Euro für den Spielabbruch. Das Verfahren gegen Pfeiffer selbst stellte das KSG dagegen ein.Beim A-Liga-Duell zwischen dem FC Hellweg Lütgendortmund und dem Dorstfelder SC am 15. Mai brannten Zuschauer Pyrotechnik ab und setzten Feuerwerkskörper ein. Das KSG sieht es als erwiesen an, dass die Zuschauer Lütgendortmund zuzuordnen sind und verhängte die in solchen Fällen übliche Geldstrafe von 500 Euro.Das A-Liga-Spiel des SV Eintracht Dorstfeld bei Sarajewo Bosna am 8. Mai kommt einem Dorstfelder Zuschauer teuer zu stehen. Wegen des „mehrmaligen Meckerns gegenüber dem Schiedsrichter“ und weiterem unsportlichen Verhalten muss der Zuschauer 100 Euro an den Kreis zahlen.
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