Auch in der laufenden Woche hatte das Dortmunder Kreissportgericht wieder mal in mehreren Fällen teils knifflige Entscheidungen zu fällen. Die höchsten Sperren beruhten auf unterschiedlichsten Vergehen – von (Schiedsrichter-) Beleidigungen über Tätigkeiten bis hin zum Nicht-Erscheinen vor Gericht.
Wir haben sie für euch zusammengefasst:
• Bei den A-Junioren der Bezirksliga wurden gleich zwei Spieler des FC Borussia Dröschede gesperrt. In der Partie gegen den ASC 09 Dortmund am 5. November fiel einer von ihnen durch eine Tätlichkeit, der andere durch Schiedsrichterbeleidigung auf. Die Folge: Jeweils vier Spiele Sperre.
• Das Kreisliga C-Spiel SV Brackel 06 III gegen den SC Phönix Hörde wurde am 19. November begleitet von obszönen Beleidigungen seitens eines SC-Spielers gegenüber eines Gegners. Dafür gab's vom Kreissportgericht eine Zwangspause von insgesamt acht Partien.
• Weitere verbale Auffälligkeiten erlaubte sich der Trainer der dritten Mannschaft des TuS Eving Lindenhorst III beim Aufeinandertreffen mit dem TuRA Asseln II in der Kreisliga C am 12. November. Ebenfalls wegen mehrfacher obszöner Beleidigung wurde er für die Dauer von 14 Spielen gesperrt.
• In der Kreisliga B-Begegnung zwischen dem SG Phönix Eving und Türkspor Dortmund II am 12. November kam es zu seiner Tätlichkeit seitens eines Türkspor-Spielers gegenüber dem Schiedsrichter. Da weder der verantwortliche Fußballer, noch ein Repräsentant des Vereins zum Gerichtstermin erschienen, erhielten beide eine Geldstrafe. Der Spieler wurde bis zum 13. Mai 2024 gesperrt. Für rohes Spiel in der selben Partie erhielt ein weiteres Mannschaftsmitglied von Türkspor II drei Spiele Sperre.