Fußball-Westfalenliga

Doppelschlag von Arif Et reicht Schüren nicht gegen Wanne-Eickel: „Hatten alle die Hose voll“

Der BSV Schüren verpasst in der Fußball-Westfalenliga erneut die drei Punkte. Ein Doppelschlag von Arif Et reicht nicht. Trainer Dimitrios Kalpakidis weiß, was besser laufen muss.

Dortmund

, 10.10.2022 / Lesedauer: 3 min

Wieder geführt, wieder nicht gewonnen. „Wenn du 2:0 führst und dann wieder unentschieden spielst, ist das natürlich ärgerlich. Man kann aber auch zufrieden sein, dass man gegen Wanne-Eickel nicht verloren hat“, sagte Schüren-Trainer Dimitrios Kalpakidis nach der Partie. Besonders ärgerlich: Beide Gegentore fielen nach einem Handspiel.

Schüren bog nach einem Doppelschlag von Arif Et eigentlich schon auf die Siegerstraße ein. Nach knapp einer halben Stunde tankte sich der BSV-Offensivmann durch zwei gegnerische Verteidiger, wurde regelwidrig im Strafraum gestoppt. „Das war ein klarer Elfmeter“, sagte Kalpakidis. Arif Et trat selbst an – obwohl er noch in der vergangenen Woche einen Strafstoß verschossen hatte. „Er ist eben der Spielertyp, der von sich überzeugt ist. Das ist ja auch richtig und gut so. Es spricht für Leute wie ihn, dass sie dann erneut selbstsicher zum Punkt gehen und den Elfmeter verwandeln“, sagte Schüren-Trainer Kalpakidis. Nur zwei Minuten später legte Arif Et nach. Alles roch nach Sieg.

Dem BSV Schüren fehlt die nötige Cleverness gegen den DSC Wanne-Eickel

Aber: „In der zweiten Halbzeit hatten alle die Hose voll und haben den Ball zu oft unnötig abgegeben“, sagte Kalpakidis. Seinem Team habe gegen Wanne-Eickel eine gewisse Cleverness gefehlt. Schon wieder.

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Wanne-Eickel bekam erst in der 41. Minute einen Handelfmeter zugesprochen, den David Sdzuy verwandelte, dann noch einen in der 83. Minute, den Sdzuy ebenfalls verwandelte. „Beide Elfmeter gegen uns gab es nach einer Ecke. Beim ersten war Lukas Homann mit der Hand dran, den kann man geben. Beim zweiten soll Christian Bernhard mit der Hand am Ball gewesen sein. Der war aber eine Frechheit“, sagte Kalpakidis. „Das passt aktuell zu uns. Aber wir sind dran und irgendwann wird der Knoten platzen“, sagte er.

Schüren hat „nicht für Entlastung gesorgt“ gegen den DSC Wanne-Eickel

Sein Fazit: „Wir standen gut, haben in der zweiten Halbzeit aber nicht für Entlastung gesorgt. Nach vorne müssen wir cleverer spielen und geduldiger sein. Wir waren zu überhastet, müssen aber auch mal die Uhr runterspielen.“ Dann bringt der BSV Schüren bald vielleicht auch mal eine Führung über die Zeit.

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