Dimitrios Kalpakidis hat einen Klub: Er wird Trainer bei einem Traditionsverein

© Stephan Schuetze

Dimitrios Kalpakidis hat einen Klub: Er wird Trainer bei einem Traditionsverein

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Eine Zeit lang ist es um ihn ruhig geworden, jetzt hat Dimitrios Kalpakidis einen neuen Verein gefunden. Er hat bei einem Traditionsverein außerhalb von Dortmund unterschrieben.

Dortmund

, 13.10.2021, 18:31 Uhr / Lesedauer: 1 min

Ohne Amateurfußball geht es für Dimitrios Kalpakidis nicht, das ist klar. Und weiß auch jeder in und außerhalb von Dortmund. Doch zum Start dieser Spielzeit war Kalpakidis bei keinem Klub.

Es war ruhig um ihn geworden, nachdem es zur Trennung von Türkspor Dortmund kam, wo er bis Anfang Juli Sportlicher Leiter gewesen ist. In Dortmund sah man ihn dennoch regelmäßig bei Spielen und Turnieren. In Aplerbeck, in Bövinghausen, in Wickede. Und vor der Spielzeit verschlug es ihn auch nach Herne. Zum Cranger-Kirmes-Cup.

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Dort sah er auch das Team spielen, bei dem er am Mittwochnachmittag unterschrieben hat: dem SV Sodingen. Kalpakidis wird ab sofort beim Westfalenligisten an der Seitenlinie stehen und trifft in der Staffel zwei in den nächsten Wochen und Monaten auf Klubs aus Dortmund: den FC Brünninghausen, Westfalia Wickede und seine beiden Ex-Vereine TuS Bövinghausen sowie den BSV Schüren.

Kalpakidis: „Der Verein möchte mich unbedingt haben“

„Der Sportliche Leiter aus Sodingen, Stefan Gosing, hat mich kontaktiert, wir haben und getroffen und miteinander gesprochen. Im Gespräch mit Sodingen habe ich gemerkt, dass der Verein mich unbedingt haben möchte. Ich habe eine gewisse Wertschätzung gespürt“, erklärt Kalpakidis, wie es zur Übereinkunft kam.

Aktuell liegt der Traditionsverein, der in den 50er-Jahren in Deutschlands höchster Spielklasse spielte, auf Abstiegsplatz 15. Bereits kommenden Sonntag wird er beim Duell gegen den SV Rot-Weiß Deuten als Trainer fungieren. Zuletzt hatte Gosing das Team Interimsweise übernommen, nachdem Thomas Falkowski nach dem fünften Spieltag zurückgetreten ist.

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„Es hat in den letzten Wochen schon gekribbelt und gekitzelt. Ich bin froh, dass ich wieder an der Linie stehe“, sagt Kalpakidis. Wundern wird das in Dortmund niemanden.

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