Fußball

Der Vertrag von Sebastian Tyrala mit dem TuS Bövinghausen erhält ein interessantes Upgrade

Der TuS Bövinghausen ist mit zwei Siegen in die Saison gestartet. Schon vor dem Derbysieg gegen den ASC 09 erhielt Sebastian Tyralas Vertrag ein Upgrade.

Dortmund

, 27.08.2022 / Lesedauer: 3 min

Erst am vergangenen Dienstag hat der TuS Bövinghausen einmal mehr bewiesen, welches Potenzial in dem Team steckt. Mit 1:0 (0:0) gewann der Oberligist gegen den Drittligisten Borussia Dortmund U23. Klar, die BVB-U23 hat durchweg mit Akteuren aus der zweiten Reihe gespielt. Aber auch beim TuS Bövinghausen standen nur drei Akteure zum Anpfiff auf dem Platz, die am Sonntag zur Startelf gegen den ASC 09 Dortmund zählten.

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Hinzu kommt, dass die Spieler des TuS Bövinghausen Amateure sind, die unter semiprofessionellen Bedingungen spielen. In der U23 des BVB sind alle Akteure Profis, trainieren jeden Tag, und der Fußball ist ihr Job. „Wir haben das taktisch echt gut gemacht, haben wenig zugelassen. Ich hätte mich auch schon über ein 0:0 gefreut. Umso so schöner, dass wir sogar gewonnen haben“, analysiert Tyrala.

Der Vorsitzende Ajan Dzaferoksi ist nicht nur über die vergangenen Ergebnisse und Leistungen erfreut, er ist auch froh darüber, dass er mit Tyrala frühzeitig den Vertrag verlängert hat. „Das haben wir schon vor dem Derbysieg gegen den ASC getan“, sagt Dzaferoski. Eigentlich war in Tyralas Vertrag fixiert, dass er bis zur Saison 2022/23 Trainer des TuS Bövinghausen ist. Jetzt gab es das Upgrade auf die Spielzeit 2023/24.

TuS Bövinghausen entwickelt sich immer weiter

„Es macht mir hier einfach Riesenspaß“, sagt Tyrala, „und ich sehe hier eine Entwicklung. Wir wurden in der vergangenen Rückrunde immer besser. Auch mit den ganzen neuen Spielern sehe ich, dass wir Woche für Woche besser werden.“ Er spüre auch die Rückendeckung des Vorstandes.

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Er sei aber nicht so naiv, um nicht zu erkennen, dass er sich beim TuS Bövinghausen nicht mal kurz vier Niederlagen in Serie leisten könne. „Es ist doch klar, dass sich 100 Trainer beim Vorsitzenden melden, wenn ich ein paar Partien verliere“, sagt Tyrala. Der Vorsitzende erklärt, dass „sich auch viele Trainer melden, wenn wir gewinnen. Viele wollen den Job von Sebastian“.

Und das weiß der Ex-Profi. „Das ist hier schon ein bisschen ein Haifischbecken“, sagt er. Der 34-Jährige habe aber kein Problem damit. Er habe als Fußball-Profi einiges miterlebt und wisse, was es heiße, unter Druck zu stehen. „Als es mal bei Rot-Weiß Erfurt nicht so gut lief, hatte ich auch mal ein paar Briefe im Briefkasten, die nicht so nett waren. `Verpiss dich du Schwein`, stand da mal zum Beispiel.“

TuS Bövinghausen steht immer im Fokus

Tyrala betont, dass die Erwartungshaltung beim TuS Bövinghausen sehr hoch sei. „Ich stehe natürlich im Fokus. Das ist auch klar, denn mir wird ja ein Team zusammengestellt, dass ganz oben mitspielen soll. Aber jeder muss wissen, dass Aufstiege keine Selbstläufer sind. Dafür muss immer alles passen.“

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Dzaferoski erklärt, dass aktuell alles passe. „Sebastian lässt Fußball spielen und wir sind erfolgreich damit. Wir agieren nicht mit langen Bällen. Das würde mir nicht gefallen“, sagt der Vorsitzende. Angesprochen darauf, dass Tyrala glaubt, sich nicht vier Niederlagen in Serie erlauben zu können, erwidert der Dzaferoski: „Aber das ist doch nicht nur bei uns so. Auch bei den anderen Oberligisten werden sich die Vorsitzenden Gedanken machen, wenn das Team viermal hintereinander verliert.“

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