TuS-Geschäftsführer Safet Dzaferoski mit dem neuen Stürmer. © TuS Bövinghausen
Fußball-Westfalenliga
Der TuS Bövinghausen schlägt wieder zu: Neuzugang spielte zuletzt in Madrid und Köln
Der TuS Bövinghausen hat noch einmal ins Transferregal gegriffen und einen weiteren Stürmer verpflichtet. Der ist für sein junges Alter schon viel herumgekommen.
Erst in dieser Woche hat Kevin Rudolph den TuS Bövinghausen Richtung SV Sodingen verlassen. Der Mittelfeldspieler war erst vor der Saison vom Oberligisten SV Schermbeck zum TuS Bövinghausen gekommen.
Er fand nach seinem Abschied deutliche Worte in Richtung des Klubs. Es sei viel zu viel Unruhe innerhalb des Vereins, er habe auch nicht verstanden, warum Trainer Dimitrios Kalpakidis gehen musste, und er sei einfach froh, den TuS Bövinghausen verlassen zu haben.
Der TuS Bövinghausen hat aber schnell reagiert und einen neuen Stürmer verpflichtet: Adolf Otibo. Zu seiner Geschichte kann TuS Präsident Ajan Dzaferoski wenig sagen. Er weiß nur, dass er zuletzt beim Drittliga-Klub Viktoria Köln aktiv gewesen sei. Das stimmt. Recherchen legen aber offen, dass der 21-Jährige Otibo nur zwei Partien für den Klub in der zweiten Mannschaft absolviert hat.
In den zwei Spielen in der Landesliga hat er einmal getroffen und stand zweimal in der Startelf. Der Ghanaer hatte den Weg nach Köln über Madrid gefunden. In Spaniens Hauptstadt kickte er für den CF Fuenlabrada. Der Verein tritt in der zweithöchsten spanischen Liga an.
Nur in der B-Mannschaft im Einsatz
Aber auch hier kam Otibo nur in der B-Mannschaft zum Einsatz. Jetzt ist er in Bövinghausen gelandet. Ein Spielervermittler hatte ihn dem Präsidenten angeboten. Dzaferoski lud den 21-Jährigen zum Probetraining ein und ließ ihn an vier Trainingstagen testen.
Das Trainer-Duo Nikola Karcev und Sven Thormann hob dann den Daumen und Dzaferoski machte den Deal perfekt. „Für seine 21 Jahre ist er ein robuster, dynamischer und schneller Stürmer. Er hat uns im Training wirklich überzeugt“, sagt Dzaferoski.
Er sei gespannt, wie Otibo sich entwickle. Er erwartet jetzt keine 20 Tore in der ersten Saison von ihm. „Wir wollen ihn weiterentwickeln und hoffen, dass er sich schnell einlebt und uns positiv überrascht. Die Anlagen hat er dafür. Er muss sich aber erstmal einleben“, sagt Dzaferoski.
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