FCB-Trainer Rafik Halim hat den Neuzugang entdeckt. © Stephan Schütze

Fußball-Westfalenliga

Der FC Brünninghausen verpflichtet den siebten Neuzugang - von einem Ligakonkurrenten

Fußball-Westfalenligist FC Brünninghausen hat am Montag den Sensationstransfer von Kevin Brümmer vermeldet. Am Donnerstag folgt der nächste Zugang. Es kommt ein Neuer von einem Ligakonkurrenten.

Dortmund

, 24.03.2022 / Lesedauer: 2 min

Der FC Brünninghausen peppt seinen Kader für die kommende Spielzeit kräftig auf. In Kevin Brümmer kommt vom ASC 09 Dortmund der beste Dortmunder Amateurfußballer der vergangenen sechs Jahre. Zuvor hatte der Klub schon William Valenti (SV Brackel 06), Pascal Wieczorek (SV Westrich), Simon Rudnik, Finn Serocka (beide Kirchhörder SC) und Tolga Ölgün (VfB Waltrop U19) als Neuzugänge für die Spielzeit 2022/23 vermeldet.

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Jetzt folgt der siebte Neuzugang. Für eine Position, für die der Klub eigentlich gar nicht mehr gesucht hatte. Die Suche nach einem neuen Torhüter war plötzlich nötig geworden, weil Tim Helmdach dem FC Brünninghausen überraschend mitgeteilt hatte, dass er trotz einer Zusage den Klub verlassen und zum Ligakonkurrenten Hagen 11 wechseln werde.

Rafik Halim hat den richtigen Kandidaten gefunden

Das gesamte FCB-Team hatte sich im Anschluss auf die Suche nach einem neuen Keeper begeben. Zwar steht auch in der kommenden Spielzeit Kapitän und Stammtorhüter Leon Broda weiter als Torhüter zur Verfügung, aber es fehlt ein zweiter Keeper.

Und Trainer Rafik Halim hat den passenden Mann neben Broda gefunden. Er hat einen jungen Keeper mit Westfalenliga-Erfahrung ausfindig gemacht und angesprochen. Vom Konkurrenten TuS Hordel kommt Benedikt Mroß zum FCB. Der 22-Jährige saß zwar häufig auf der Bank, stand aber auch schon in dieser Spielzeit im Tor des TuS Hordel, wie zuletzt beim 3:4 gegen YEG Hassel.

Tim Helmdach verlässt den FC Brünninghausen. © Paulitschke

„Das ist ein ehrgeiziger Junge, der sich hier zeigen will“, erklärt Teammanager Reza Hassani. Leon Broda steht natürlich auf der Poleposition, Mroß möchte ihn aber herausfordern. „Wir sind froh, unsere Torhüterpositionen jetzt vergeben zu haben“, sagt Hassani.

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