Amateurfußball in Dortmund

Der ASC 09 spricht noch nicht vom Aufstieg - will in der Kreisliga A1 aber ganz oben mitreden

Die Reserve des ASC 09 Dortmund peilt nach viertem Rang in der Vorsaison eine noch bessere Platzierung an. Westfalia Huckarde zählt zu den Mitfavoriten. Unserer Vorschau auf die Kreisliga A1.

Dortmund

, 06.08.2019 / Lesedauer: 2 min

Auch den West-Cup-Finalisten BW Huckarde (in Blau) hat ASC-Coach Dominik Altfeld auf dem Schirm. © Stephan Schuetze

Der ASC 09 hätte nichts dagegen, sollte die 2. Mannschaft in einem Jahr Bezirksligist sein. Auch Dominik Altfeld, Sportlicher Leiter und Torwart der Aplerbecker Reserve, sperrt sich nicht gegen den Aufstieg.

Allerdings ist er auch nicht so vermessen, den ersten oder zweiten Relegationsplatz zum Muss zu erklären: „Wir waren Vierter, wollen uns verbessern, der dritte Rang wäre undankbar, daher wäre es natürlich schon reizvoll, noch weiter nach vorne zu kommen. Nur ist die Liga auch ausgeglichener als vor einem Jahr.“

Der ASC 09 peilt die vorderen Plätze an

Die Topteams RW Germania und Türkspor seien raus. Daher sieht sich der ASC schon dahinter. „Vor einem Jahr als Aufsteiger wollten wir Platz vier bis sechs. Daher war der vierte Rang schon gut. Und klar: Wir wollen mehr. Wir müssen aber mal abwarten, was Westfalia Huckarde, TSC Eintracht oder auch BW Huckarde bringen.“

In einem Punkt sehen sich die Aplerbecker verbessert: Neuzugang Marian Rudnik bringe die Laufstärke mit, die seinem Team gefehlt habe. „Wir sehen uns gut aufgestellt“, fasst Altfeld zusammen.

Sein ehemalige Teamkollege Oliver Adler ist eine große Stütze von Aplerbecks Rivalen Westfalia Huckarde. „Olli ist schon alleine ein Grund, die Westfalia ernstzunehmen“, sagt Altfeld.

Huckarde erwartet positives Abschneiden

Auch Huckardes Trainer Philipp Sprenger kennt der Keeper aus Aplerbecker Zeiten. Und zwischen beiden herrscht Einigkeit, dass diese Liga mehrere gute Mannschaften hat, die am Ende oben ein Wörtchen mitreden können. Sprenger zählt den ASC, den Ortsrivalen BW und auch den TSC Eintracht zu den aussichtsreichsten Teams.

Seine Huckarder hätten sich mit Leuten aus der Bezirksliga verstärkt. „Und sie ziehen gut mit. Daher rechne ich auch mit einem guten Abschneiden meiner Mannschaft.“ Vorrangiges Ziel sei es, die hohe Zahl an Gegentoren von 54 zu reduzieren. Aber dann folgt die etwas mutigere Marschroute „oben mitspielen“.