Coronavirus: Bezirksliga-Spitzenteam macht die Kabinen dicht und stoppt das Jugendtraining

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Coronavirus: Bezirksliga-Spitzenteam macht die Kabinen dicht und stoppt das Jugendtraining

rnFußball-Bezirksliga

Die Coronavirus-Situation ist dynamisch. Darauf reagiert ein Dortmunder Bezirksliga-Spitzenteam und trifft präventive Maßnahmen.

Dortmund

, 02.02.2022, 14:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Michael Peschke hat die Dashboards ständig offen auf seinem Computer-Bildschirm. Der erste Vorsitzende des Fußball-Bezirksligisten VfR Sölde hat die dynamische Coronavirus-Situation im Blick.

Der Verein möchte vorbereitet sein und nicht erst handeln, wenn es zu spät ist. Aus diesem Gund hat sich der Klub am Montag dazu entschlossen, die Kabinennutzung für die Seniorenmannschaften zu untersagen und das Jugendtraining auszusetzen. Jeweils für eine Woche.

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„Wir wollen uns als Vorstand einen Überblick schaffen, wie die Situation im Verein ist“, sagt Peschke. „Wir haben eine Situation, wo wir sagen, dass wir nur zwei Kabinen haben. Wir haben aber 20 Mannschaften, die dort trainieren.“

Dabei möchte der Klub aber kein Infektionsrisiko auf der Anlage eingehen, weshalb die Jugendleitung auf den Vorstand am Montag zugekommen ist, um die Trainingseinheiten für diese Woche abzusagen.

VfR Sölde: Der Verein möchte aufsteigen

Auch mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen, die auch zu Schulschließungen führen. Woche für Woche werden die Klub-Verantwortlichen das Infektionsgeschehen im Blick behalten.

Zusätzlich dazu geht es für den Verein auch um den Spielbetrieb bei den Senioren. „Der Verband sagt, wir spielen. Wenn wir spielen, müssen wir gucken, dass wir eine Mannschaft auf den Platz bringen“, sagt Peschke. „In anderthalb Wochen gehen wir in den Spielbetrieb als Bezirksliga-Spitzenreiter. Wir wollen ja schon aufsteigen.“

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Während andere Teams, wie zuletzt der FC Brünninghausen, der FC Roj oder auch der BSV Schüren große Probleme mit der Coronavirus-Situation hatten, teilweise den Trainings- und Spielbetrieb einstellten, möchte Peschke das Risiko nicht eingehen. „Wir sind spielfähig, und das wollen wir uns erhalten“, erklärt er. Dafür hat der VfR Sölde Vorsichtsmaßnahmen getroffen.

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