© Foltynowicz
Fußball
Corona-Verdacht: Jetzt fällt auch die Partie eines Dortmunder Westfalenligisten aus
Am Freitagabend erst wurde das Oberliga-Spiel des ASC 09 Dortmund abgesagt. Jetzt hat es einen Dortmunder Westfalenligisten erwischt. Und ein weiteres Team.
Es war ein kurioser Freitag für den Fußball-Oberligisten ASC 09 Dortmund. Die Schule eines ASC-Spielers hatte den Akteur informiert, dass er am Montag eine Stunde lang Kontakt zu einem Corona-infizierten Mitschüler hatte. Der ASC-Spieler musste direkt nach Hause.
Darüber informierte der Klub den Staffelleiter, der die Begegnung für Sonntag in Gütersloh absagte. Am Abend stellte sich nach einem Gespräch mit dem Gesundheitsamt heraus, dass der Spieler aufgrund der räumlichen Distanz zu dem Infizierten doch kein Verdachtsfall sei und sich wieder normal bewegen darf. Die Begegnung bleibt trotzdem abgesagt.
Das Testergebnis steht noch aus
Jetzt fällt die nächste Partie aus: das Westfalenliga-Spiel von Concordia Wiemelhausen gegen den BSV Schüren. Es besteht ein Verdachtsfall bei einem Schürener Mitglied. „Er hatte Kontakt zu einem Infizierten und auch zu unserer ersten Mannschaft. Das Testergebnis steht aber noch aus. Trotzdem haben wir zusammen mit dem Staffelleiter am Samstagmorgen entschieden, die Partie nicht stattfinden zu lassen“, erklärt Schürens Vorsitzender Peter Seifert.
Seifert hatte Wiemelhausen schon am Freitag kontaktiert, dass es einen Verdachtsfall beim Klub gibt. „Aufgrund der Ungewissheit, ob unser Mitglied jetzt positiv ist oder nicht, war es definitiv die richtige Entscheidung des Staffelleiters, die Begegnung abzusagen“, sagt Seifert.
Der Vorsitzende hat am Freitag aber nicht nur Concordia Wiemelhausen informiert, sondern auch den A-Ligisten TSC Eintracht. Denn der Verdachtsfall des Klubs hatte nicht nur Kontakt zur ersten Mannschaft, sondern auch zu der zweiten. Auch hier hat der Staffelleiter sofort die Begegnung TSC Eintracht gegen den BSV Schüren II abgesagt.
Er wünscht sich nur, dass das Schürener Mitglied nicht positiv getestet wird. Für das Mitglied selbst und auch für den Verein. „Ansonsten geht wieder alles von vorne los“, sagt Seifert. Der Klub war schon während der Vorbereitung arg gebeutelt, als es zwei positive Corona-Fälle gab. Der Trainingsbetrieb musste im Verein komplett eingestellt werden.
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