SV Berghofen - TSC Eintracht 1:2 (1:0) - Der eingewechselte Jan Philipp Tillenburg drehte das Spiel für den TSC. Dass die ansehnlich gestarteten Berghofer doch noch ins Hintertreffen gerieten, lag aber auch an unnötigen Abspielfehlern aus der Abwehr heraus. Der Ausgleich war eine Einladung von Nico Repinski, die der Doppeltorschütze annahm (65.). Das zweite Tor resultierte aus einer Ecke, die der SVB nicht gut verteidigte. Tillenburg kam frei zum Kopfball. Zuvor hatte hatte Steffen Brand bereits den Pfosten getroffen.
Das 1:0 war zuvor sogar ein Eigentor durch Eintrachts Magnus Herbst (12.) gefallen. Und das war ähnlich dem Spielverlauf entsprechend wie die spätere Wende, die auch wegen der Berghofer Personalknappheit möglich wurde und weil der TSC noch frischen Wind von der Bank brachte. Der TSC trifft jetzt am Montag um 19.30 Uhr auf den TuS Holzen-Sommerberg, der SV Berghofen misst sich zuvor mit dem Hörder SC um 17.45 Uhr.
Hörder SC jubelt in der Nachspielzeit
Hörder SC - TuS Holzen-Sommerberg 2:2 (0:0) - Ein Spiel mit drei Phasen: Anfangs machten die A-Liga-Spitzenteams Spaß, dann flachte die Partie torlos komplett ab. Am Ende rappelte es in beiden Kartons. Eine Chance von Hördes Omer Gergery (12.), eine von Holzens Dustin Pfeiffer. Das war es lange. Ein Aufsetzer-Freistoß von Leon Prause zum Holzener 1:0 löste die Bremsen auf beiden Seiten (65.). Zwei Minuten später schon brach Marvin Liskatin - ebenfalls glücklich, diesmal, weil abgefälscht - den Hörder Bann (67.).
Aus einem phasenweise Langeweiler wurde dann echt ein Action-Film, weil der TuS Holzen gleich wieder einen drauf packte. Diesmal wuchtete Luca Prause den Ball in den Winkel (68.). Der Hörder SC tat sich zunächst schwer, den erneuten Ausgleich zu erzwingen, blieb aber entschlossen. Schiedsrichter Markus Lauf ließ länger laufen. Und in der Nachspielzeit vollendete Mohamed-Amin Bouziani einen starken Konter der Moral zum späten 2:2 (80.+). „In der Raumaufteilung war Holzen, wobei die auch schon eingespielter sind als wir“, kommentierte Hördes 2. Vorsitzender Volker Drewing, der diesmal als Linienrichter aushalf. „Wir hatten mit einigen Neuen und ohne mehrere Fehlende aber Moral bewiesen und uns den Ausgleich schon auch verdient.“ In dieser Gruppe ist jedenfalls alles offen.
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