Für den BVB geht es im Spitzenspiel um die Tabellenspitze Historische Niederlage im Hinspiel

BVB will Revanche gegen den FC Iserlohn : Borussia Dortmund im Duell um die Tabellenspitze
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Am Sonntag (15 Uhr) trifft Borussia Dortmund im heimischen Stadion Rote Erde auf den FC Iserlohn – ein echtes Spitzenspiel der Westfalenliga. Die Borussia führt die Tabelle mit 34 Punkten knapp vor dem FC Schalke 04 (33 Punkte) und Iserlohn (30 Punkte) an.

Das erste Spiel der Rückrunde könnte richtungsweisend für die restliche Saison sein. Nach der historischen 1:3-Niederlage im Hinspiel – es war die erste Liga-Niederlage der Borussia seit Team-Gründung 2021 – will der BVB zum Auftakt der Rückrunde Wiedergutmachung leisten.

BVB: Spitzenspiel gegen FC Iserlohn

Ein großes Rahmenprogramm rund um das Topspiel soll zusätzlich für eine besondere Atmosphäre sorgen. Vor dem Topspiel am Sonntag traf die Mannschaft von Trainer Thomas Sulewski am Donnerstag im Kreispokal auf den TuS Rahm – und siegte deutlich mit 21:0.

Mit dem zweiten Sieg in der Woche könnte der BVB den Vorsprung auf Iserlohn auf sieben Punkte ausbauen und würde definitiv vor dem ersten Verfolger aus Gelsenkirchen bleiben.

Thomas Sulewski ist Trainer der BVB-Fußballerinnen.
Thomas Sulewski ist Trainer der BVB-Fußballerinnen. © Schütze

BVB-Abteilungsleiterin Svenja Schlenker verspricht, dass das Heimspiel gegen den FC Iserlohn nicht nur sportlich, sondern auch abseits des Platzes ein besonderes Ereignis wird.

„Wir wollen unseren Fans und Zuschauern zusätzlich zum Fußballspiel noch etwas bieten – insbesondere, da wir viele Familien mit Kindern erwarten“, so Schlenker.

Weihnachtsstimmung im Stadion Rote Erde

Es sind verschiedene Bastelaktionen für Kinder geplant, während Waffeln und Glühwein für weihnachtliche Stimmung sorgen. „Das wird ein grundsätzliches Highlight“, betont sie. Da das erste Rückrundenspiel auf den ersten Advent fällt, habe sich der Verein etwas Besonderes ausgedacht. Der Eintritt ist frei.

Für diesen Anlass erhofft sich das Borussia-Team, ein besonderes Ziel zu erreichen. „Wir wollen gerne unsere durchschnittliche Zuschauerzahl von 750 Personen übertreffen“, erklärt Schlenker zuversichtlich.