Für den Verein aus dem Dortmunder Südosten läuft es nach Plan: Die erste Runde des Demir Kreispokals überstanden und unter den besten fünf Teams der Kreisliga A2. Der SV Berghofen kann kaum über den Saisonstart klagen.
Ein Eigengewächs des Klubs erfreut der derzeitige Trend. Mit Berghofen will er noch einiges erreichen. Seine Verbundenheit zu seinem Heimatverein ist ungebrochen.
20 Jahre beim SV Berghofen
Jan Westerheide kennt den SV Berghofen in- und auswendig. Der 24-Jährige spielt bereits seit seinem vierten Lebensjahr für den Verein. Ein langer Weg von den Mini-Kickern bis zur Kapitänsbinde der ersten Mannschaft.
In seinen 20 Jahren beim SVB spielte er bereits mit vielen seiner Freunde zusammen. Mit einigen von ihnen ist er bis heute am Ball aktiv. Vom Verein schwärmt Westerheide: „Hier spielen richtig viele gute Leute. Selbst diejenigen, die immer wieder dazu kommen, passen top rein“

Dass es bei der Mannschaft passt, merkt man an den Ergebnissen. Die Berghofer stehen im oberen Drittel der Kreisliga A2 und auch beim Spielführer läuft es. In den letzten beiden Spielen erzielte Westerheide drei Tore und sorgte immer wieder für offensive Akzente.
Für die Nummer Neun ist das aber noch lange nicht der Zenit. Er hat an sich selbst noch höhere Ansprüche. Hierfür will der junge Angreifer Westerheide noch weiter an sich arbeiten.
Jan Westerheide will kaltschnäuziger werden
Auf seine persönlichen Ziele angesprochen, verrät er: „Ich will vor dem Tor noch kälter werden, körperlich ein wenig zulegen und mein Kopfballspiel ist noch ausbaufähig.“
Seine eigene Torausbeute ist Westerheide jedoch nicht von größter Bedeutung. Für ihn ist es primär wichtig, dass seine Mannschaft am Ende den Sieg erringt. „Wenn hierbei das ein oder andere Törchen für mich herausspringt, nehme ich das gerne mit“, sagt Westerheide.
Mit dem SV Berghofen will er also das Maximum herausholen. Dem Verein traut er einen Platz in der kommenden „Dortmund-Liga“, also der eingleisigen Kreisliga A, oder der Bezirksliga zu. Gerne würde er den Verein in dieser Zeit als Kapitän auf dem Platz anführen.
Wie genau die Zukunft sich für ihn und den Klub aussehen wird, weiß Westerheide natürlich nicht. Deswegen will er sich so früh in der Spielzeit nicht festlegen: „Man weiß nie, was nach einer Saison passiert. Wenn es aber so weiterläuft wie bisher, kann ich mir natürlich vorstellen, hierzubleiben.“