Zwei Wochen vor Beginn der neuen Spielzeit sind nun alle Vereine in die Vorbereitung gestartet und haben bereits einige Testspiele absolviert. Wir haben die Kreisliga A2 Dortmund in den Fokus genommen und mit den Trainern der drei vermeintlichen Favoriten gesprochen – der TuS Holzen-Sommerberg, der VfL Hörde und der Hörder SC gingen auf den Plätzen zwei bis vier hinter Meister TV Brechten über die Ziellinie.
Am vergangenen Wochenende fanden die Hörder Stadtmeisterschaften statt, bei welchen sich die Trainer bereits erste Überblicke über die diesjährige Konkurrenz machen konnten.
VfL Hörde nicht im Favoritenkreis
Lukas Lakoma, Trainer des VfL Hörde, lobt den TuS Holzen-Sommerberg und ihren „stabilen Fußball“. Zudem behauptet er, dass die Mannschaft „sehr gut eingespielt“ sei.
In Bezug auf seine eigene Mannschaft zeigt Lakoma sich routiniert und benennt als Saisonziel, besser sein zu wollen als in der vorherigen Saison, als es für den dritten Platz reichte. Heißt: Mindestens Platz zwei oder eins.
Greig sieht Holzen weit vorne
Der Trainer des Hörder SC, Marcel Greig spricht von den „üblichen Verdächtigen“ die sich um den Aufstieg duellieren werden. Darunter fallen TuS Holzen-Sommerberg, Bezirksliga-Absteiger BW Alstedde und der Hörder SC selber. Holzen-Sommerberg ist in seinen Augen ein „eingeschworener Haufen“, auf den man also besonders den Blick richten sollte.
Holzen-Sommerberg ambitioniert
Arne Werner, Trainer vom TuS Holzen-Sommerberg, macht die eigenen Aufstiegsambitionen von Faktoren wie Verletzungen, vor allem von Führungsspielern, oder aber auch von „Konstanz im eigenen Spiel“ abhängig. Die „Qualität oben mitzuspielen“ sei aber definitiv vorhanden.
In Bezug auf andere Mannschaften mit Aufstiegschancen, weist Arne Werner auf den Hörder SC hin, welcher mit dem Gewinn der Hörder Stadtmeisterschaften ein starkes Statement setzen konnte.
Namen die man außerdem nicht außer Acht lassen sollte, sind die beiden Absteiger Westfalia Wickede und BW Alstedde. In Bezug auf diese beiden Teams sind sich alle Trainer insofern einig, dass es bis dato schwierig ist diese einzuschätzen.
Dementsprechend darf man gespannt sein und ab dem 11. August, an dem die neue Saison beginnt, einen regelmäßigen Blick auf die Kreisliga A2 werfen.
