Es geht Schlag auf Schlag für den ASC 09 Dortmund in der Anfangsphase der Oberliga-Saison 2023/24. Nach dem 2:0-Erfolg im Derby gegen den TuS Bövinghausen erwarten die Aplerbecker am Sonntag um 18 Uhr (live auf rn.de/sporttv) direkt den nächsten Derbygegner mit dem Aufsteiger des FC Brünninghausen. ASC-Keeper Joshua Mroß ist gegen den TuS zu Null geblieben und kennt den FCB bereits aus der Vorbereitung.
ASC braucht Kampf und Leidenschaft
„Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende. Wir haben total verdient gewonnen", blickt Joshua Mroß zurück auf den Derbysieg gegen seinen Ex-Verein. „Das freut mich immer - egal gegen welchen Gegner", möchte Mroß seiner weißen Weste, ausgerechnet gegen die alten Kameraden, nicht zu viel Bedeutung anhängen.
Nun folgt mit dem FC Brünninghausen ein Gegner, welchen Mroß noch aus dem „kleinen Finale" des Hecker-Cup in der Vorbereitung kennt. Dort verloren die Aplerbecker mit 2:3. „Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel", sagt der 26-jährige Schlussmann.
Heimdebüt für Mroß
Dass Zuschauer den ASC 09 gegen den Aufsteiger aus Brünninghausen als klaren Favoriten handeln könnten, sieht Joshua Mroß anders. „Sowas spielt in einem Derby keine Rolle. Diese Spiele werden über Leidenschaft und Kampf entschieden - das ist wie im Pokal", sagt der Torhüter. Dennoch stehe man in Aplerbeck in einer gewissen Pflicht, denn: „Wir haben gegen Bövinghausen natürlich eine Messlatte gesetzt".
Auch wenn Mroß sich nicht viele Gedanken dazu gemacht habe, dass gegen den FC Brünninghausen sein Heimdebüt für den ASC in einem Pflichtspiel ansteht, gibt es eine Sache, die den Schlussmann beschäftigt. „Ich bin gespannt auf den Zustand des Rasens", sagt Mroß.
Gerade die Seite auf der die Trainerbänke stehen, sei eine Problemstelle, weiß er. Die Unwetter aus der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, werden zum Zustand des Rasens nicht positiv beigetragen haben. Die Vorfreude überwiegt bei Mroß dennoch: „Ich hoffe, dass viele Leute kommen werden", wünscht sich der 26-Jährige. Reporterlegende Werner Hansch kommentiert die Partie gemeinsam mit RN-Redakteur Timo Janisch.