Der ASC muss auf einen wichtigen Spieler verzichten. © Stephan Schütze

Fußball-Oberliga

Aplerbecks Zauberfuß muss schon wieder lange pausieren – „Das ist eine Seuche“

Der Fußball-Oberligist ASC 09 Dortmund muss wieder länger auf seinen Zauberfuß verzichten. Er hat sich die nächste Verletzung zugezogen. Ein bitterer Rückschlag für das Team.

Dortmund

, 07.10.2021 / Lesedauer: 3 min

Der ASC 09 Dortmund musste in den vergangenen Wochen mit etlichen Rückschlägen kämpfen. Innenverteidiger Mike Schäfer hat noch keine Minute gespielt. Kapitän Kevin Brümmer zog sich im ersten Meisterschaftsspiel gegen Kaan-Marienborn einen Kreuzbandriss zu. Daniel Schaffer verletzte sich beim Warmmachen der zweiten Partie und gegen den SV Schermbeck gingen dann noch Philippos Selkos und Tim Kallenbach angeschlagen vom Platz.

Trotzdem hat es das Team geschafft, sich im oberen Drittel der Tabelle festzusetzen. Was auch immens wichtig ist, weil am Ende der Hinrunde nur die ersten zehn Mannschaften der Tabelle in die Meisterrunde einziehen. Die restlichen elf Teams spielen in der Abstiegsrunde. „Von uns will niemand in der Abstiegsrunde spielen“, sagte Toptorjäger Maximilian Podehl, der in sechs Spielen schon wieder sieben Mal getroffen hat.

Lars Warschewski (l.) fehlt vorerst dem Oberligisten. © Stephan Schütze

So langsam lichtet sich das Lazarett: Daniel Schaffer, Philippos Selkos und Tim Kallenbach sind für Sonntag beim Tabellenzweiten Sprockhövel wieder zurück. Dafür fehlt jetzt Lars Warschewski. Der Freistoßspezialist hat sich vor zwei Wochen eine Knieverletzung zugezogen. Er fehlt erstmal auf unbestimmte Zeit.

Ein herber Rückschlag für das Team. Zwar hat das Team auch schon ohne ihn beim Tabellenführer SG Wattenscheid 09 gewonnen, doch ohne Warschewski und Brümmer fehlt in der Offensive enorme Qualität. Zwei Spieler, die das Unerwartete in ihren Füßen haben. Sie sind Spieler für das Besondere. Warschewski ist auch Aplerbecks Freistoßschütze Nummer eins. Er ist Aplerbecks Zauberfuß.

„Mein Knie hat sich unglücklich nach hinten durchgestreckt. Ich habe mir dabei den Schienbeinkopf geprellt und eine Stauchung im Knorpel zugezogen. Damit muss ich nun vorsichtig umgehen. Wenn nämlich Flüssigkeit entsteht, könnte das Monate dauern“, erklärt Warschewski.

„Ich muss nun erstmal zwei Wochen auf Krücken laufen, danach vier Wochen mit einer Schiene. Danach muss man weiterschauen. Die Verletzung ist sehr bitter für mich. Ich bin echt traurig darüber, weil ich erst letztens einen Muskelfaserriss hatte“, erklärt Warschewski. Er gibt keine Prognose, wann er wieder zurück ist.

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