Anil Konya bei Schüren außen vor Zukunft aber geklärt: „Will immer spielen“

Anil Konya bei Schüren außen vor
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Im Sommer verlässt die Identifikationsfigur von Westfalia Wickede, Anil Konya, den Absteiger in Richtung Schüren und schließt sich dem BSV an. Nach einem halben Jahr beim Dortmunder Fußball-Westfalenligisten steht nun fest: Eine erste Zwischenbilanz seines Wechsels fällt durchwachsen aus. Denn das Mentalitätsmonster fehlte einen Großteil der Hinrunde verletzungsbedingt.

„Nach einem Faserriss bin ich zu früh wieder eingestiegen und musste dann noch einmal für mehrere Wochen pausieren“, erklärt Konya. Zuletzt sei er aber wieder fit gewesen und wollte der Mannschaft auch schon weiterhelfen. „Eigentlich habe ich damit gerechnet, wieder zu spielen“, sagt Konya.

Beim vergangenen 3:2-Auswärtserfolg gegen Concordia Wiemelhausen saß der 32-Jährige dann aber wieder über 90 Minuten auf der Bank. Sein Trainer hatte ihn noch nicht als einsatzfähig eingestuft. „Anil war eine Zeit lang verletzt und hatte noch nicht wieder die körperliche Verfassung“, sagte Interims-Trainer Jonas Acquistapace nach der Partie am Sonntag (27. November) gegenüber dieser Redaktion.

Zukunft in der Westfalenliga

Für Anil Konya steht dennoch fest, dass seine fußballerische Zukunft immer noch auf Westfalenliga-Niveau stattfinden kann – und auch soll. „Für mich reicht es definitiv noch, das weiß ich auch von meinen Mitspielern. Die wünschen sich auch wieder mehr Spieler auf dem Platz, die mit ihnen sprechen“, betont Konya. Dass er so einer ist, hat Konya in den vergangenen Jahren als Führungskraft in Wickede tatsächlich immer wieder unter Beweis gestellt.

Nun richtet der bekannte Dortmunder Fußballer seinen Blick nach vorne – und zwar in Schüren. „Ich will immer spielen und dafür tue ich auch alles und halte mich mit Laufeinheiten fit. So oder so steht aber der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund. Ich warte jetzt auf den neuen Trainer“, sagt Anil Konya.

Welche Rolle der neue Coach, Sascha Rammel, dann in der Rückrunde für den Führungsspieler parat haben wird – aus Sicht von Anil Konya sollte es eine als Stammspieler auf dem Rasen sein.

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